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Zum Pfeiffer

Ein ganz besonderer Ort der Gastlichkeit - Das neue Restaurant im Berggasthaus Zum Pfeiffer


Ein ganz besonderer Ort der Gastlichkeit - Das neue Restaurant im Berggasthaus „Zum Pfeiffer
Ein ganz besonderer Ort der Gastlichkeit - Das neue Restaurant im Berggasthaus „Zum Pfeiffer

Radebeul, 13.11.2023 (Wahnsdorf)

Während das Wetter kälter wird, wird es bei uns nur wärmer: Jetzt könnt ihr die wunderschöne Aussicht auch mit einem Glas Glühwein genießen.

Liebevolles Servicepersonal Ivan und Michelle
Liebevolles Servicepersonal Ivan und Michelle

Seit letzten Samstag ist nun auch das Restaurant im Berggasthaus „Zum Pfeiffer“ offen, nachdem bereits im August der Sommergarten eröffnet wurde. Wir haben das neue Restaurant gestern besucht und waren begeistert, das lag nicht nur an den leckeren Speisen.


Begrüßt wurden wir von Michelle, die uns freundlich empfing und uns einen Tisch am Fenster mit Ausblick anbot. Die junge Frau (18) ist die Nichte von Inhaber Michael Guselt, wie sich später herausstellt. Ihre Mama, die für Organisation in Hotel und Restaurant verantwortlich zeichnet, ist an diesem Mittag im Gastraum und wir kommen auch mit ihr ins Gespräch.

Schon bei der Getränkeauswahl fällt auf, dass Michelle ihr Handwerk liebt und mit Begeisterung ihre Weinkenntnisse herüberbringt. Dabei hilf sie an den Wochenenden nur aus, denn sie steht kurz vor dem Schulabschluss und der künftige Focus liegt auf dem angestrebten Studium für Medien und Design.

„Dennoch will ich hier weiter dabeibleiben, soweit es meine Zeit erlaubt, denn es macht riesigen Spaß und mich sehr glücklich, wenn ich erlebe, wie Gäste, mit einem Dankeschön, zufrieden unser Haus verlassen“.


Diese Grundhaltung scheint bei allen anwesenden Mitarbeitern vorzuherrschen. Nachdem uns Michelle mit Getränken versorgt hat, erscheint Ivan (28), der unsere Speisebestellung aufnimmt. Am Akzent erkennen wir, Ivan scheint osteuropäische Wurzeln zu haben. Auf Nachfrage erklärt der junge sympathische Mann, dass er aus Odessa stammt, geflüchtet ist und seit Kurzem hier in Deutschland in der Gastronomie arbeitet, obwohl er ausgebildeter Notarzt ist. „Ich hoffe, dass ich schon bald eine Zulassung bekomme und in einer hiesigen Klinik arbeiten darf“, so Ivan. „Mein Vater lebt in der Ukraine und meine Mutter in Israel, zwei Kriegsgebiete und ich bin glücklicherweise hier in Deutschland, das ist verrückt“.


Für einen kurzen Moment sind wir sprachlos. Womit wir an diesem Mittag nicht gerechnet haben: Die von Geschäftsführerin Eleonora im August erklärte personelle Situation: „Wir sind gut aufgestellt, eine große Familie, die mit großer Lust und viel Leidenschaft agiert“, nimmt auf einmal einen ganz besonderen Stellenwert für uns ein. Inhaber Michael Guselt und seine Tochter und Eleonora Guseletova und ihr Team stehen für echten Zusammenhalt und gelebte Integration.

Michael Guselt mit seiner Tochter  Eleonora Guseletova
Michael Guselt mit seiner Tochter Eleonora Guseletova

Auch später, als wir die Konditorin Natascha und Chefkoch Igor kennenlernen, beide stammen ebenfalls aus der Ukraine, zeigt sich diese Zugehörigkeit zu dieser gelebten Gemeinschaft.

Chefkoch Igor Scheidermann und Konditorin Natascha
Chefkoch Igor Scheidermann und Konditorin Natascha

Was sich personell wie ein wunderbares Erlebnis anfühlt, setzt sich in den kulinarischen Stationen, Vorspeise, Hauptgang und Dessert für uns fort.

Die Speisekarte liest sich vielversprechend und wir wählen die Caprese aus Cherry-Tomaten, Pesto und eingelegtem Mozzarella sowie die pikante frittierte Aubergine, mit Zwiebeln, Cashew-Nüssen und pikantes Dressing als Vorspeise.

Unsere Leser wissen, dass wir keine Restauranttester sind und unsere Empfehlungen immer eine Momentaufnahme des selbst erlebten darstellen.

Präsentation, Geschmack und Genusserlebnis auf ganz hohem Niveau!

Das gilt auch für die mit Couscous und Pilzen gefüllte Wachtel mit Kraut und Texturen, die geschmorten Rinderbäckchen, serviert mit Kartoffel-Creme und Trüffel-Demiglace sowie die Apfeltarte mit Quarkcreme, hausgemachtem Vanille-Eis und den Kürbiskuchen mit Kürbiscreme zum Abschluss.

Unser Fazit

Wegen des Essens waren wir gekommen, beeindruckt hat uns eine hochwertige Küche und eine besondere Gastlichkeit, vertraut und familiär anfühlend. Ein wunderschöner Genuss-Moment, umgeben von liebevollen Menschen in Küche und Service. Genau dies wünscht man sich für einen Restaurantbesuch.

Wir sagen Dankeschön an einen Gastgeber, der wahrhaftig mit großer Lust und viel Leidenschaft agiert.


Ein Beitrag von Dirk Andersch

(Redaktion Lust auf Dresden)


Vorgeschmack auf Kommendes: Reh-Carpaccio
Vorgeschmack auf Kommendes: Reh-Carpaccio
 

Hotel & Restaurant Zum Pfeiffer

Pfeifferweg 51, 01445 Radebeul

Telefon: 0351 83 39 71 20

E-Mail: info@zum-pfeiffer.de

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