Teigtaschen der Welt – Kleine Päckchen, große Vielfalt auch in Dresden genießen
- Redaktion Lust auf Dresden

- 18. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Teigtaschen – sie sind ein globales Lieblingsgericht und in unzähligen Varianten auf nahezu jedem Kontinent zu finden. Obwohl Form, Füllung und Namen variieren, haben sie alle eines gemeinsam – eine Hülle aus Teig und eine sorgfältig ausgewählte Füllung. Hier ein kleiner kulinarischer Überblick über klassische Varianten aus aller Welt:
Jiaozi (China): Halbmondförmige Teigpäckchen, typischerweise gefüllt mit Schweinefleisch, Kohl, Knoblauch und Ingwer. Sie werden gekocht, gedämpft oder gebraten.
Wan‑Tan (China): Sehr dünner Teig; klassische Füllung mit Schweinefleisch, Garnelen, Bambus oder Shiitake-Pilzen. Wird oft in Brühe serviert (Wan-Tan-Suppe) oder frittiert mit einem Dip.
Baozi (China): Gefüllte Hefeteigtaschen, meist gedämpft – z. B. mit karamellisiertem Schweinefleisch (Char Siu Bao).
Mandu (Korea): Variationen wie Jjin-mandu (gedämpft), Mul-mandu (gekocht) oder Gun-mandu (frittiert). Füllung oft mit Schweinehack oder Tofu, Kimchi und Glasnudeln.
Gyoza (Japan): Ähnlich wie Jiaozi, aber kleiner und mit dünnerem Teig – meist zuerst gebraten, dann gedämpft, mit knusprigem Boden.
Momos (Indien/Nepal): Dünner Weizenteig, vegetarisch oder mit Huhn oder Lamm gefüllt, gedämpft oder frittiert – Streetfood-Star im Norden Indiens.
Chikhali (Georgien): Kleine Beutel aus Teigkreis mit Füllung; die Teigränder werden zusammengedreht, sodass eine kleine Tasche entsteht.
Koldūnai (Litauen): Halbmondförmige Nudelteigtaschen, besonders zu Weihnachten beliebt – oft gefüllt mit Pilzen.
Pierogi (Polen): Zu den beliebtesten polnischen Gerichten – gefüllt mit Kartoffeln, Frischkäse, Kräutern und Gewürzen; serviert mit Sauerrahm, zerlassener Butter und Krautsalat.
Ravioli (Italien): Seit dem 11. Jahrhundert belegter Begriff. Gefüllte Teigwaren mit vielfältigen regionalen Varianten – z. B. rechteckige Agnolotti im Piemont, Cappeletti in Hutform oder Pansotti aus Ligurien.
Schlutzkrapfen (Österreich/Südtirol): Ursprünglich bäuerliches Gericht in Tiroler Küche; gefüllt mit Fleisch oder Kartoffeln. In Südtirol häufig mit Spinat, Topfen und Graukäse – serviert mit flüssiger Butter und Parmesan.
🍽 Empfehlung in Dresden
Wenn du Lust bekommen hast, selbst eine besonders hochwertige Variante dieser Teigtaschen zu genießen: Das Heiderand im Stadtteil Bühlau (Ullersdorfer Platz 4, 01324 Dresden) wird von Gästen dafür gelobt, unter anderem mit modern interpretierten „Pierogi“ auf der Speisekarte. Die Küche dort verbindet saisonale, internationale Elemente mit hoher Qualität.
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenständig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zum Tehma Teigtaschen.










