TÜV SÜD prüft VLOG Siegel "Ohne GenTechnik"
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TÜV SÜD prüft VLOG Siegel "Ohne GenTechnik"


TÜV SÜD prüft VLOG Siegel "Ohne GenTechnik"

Staatliches Siegel für Lebensmittel ohne Gentechnik

(lifePR) (München, 12.06.2017) Mehr Produkte als gedacht enthalten Gentechnik. Denn werden gentechnisch veränderte Futterpflanzen verwendet, muss dies nicht gekennzeichnet werden. Ein Großteil der Verbraucher möchte dies jedoch nicht. Damit sie beim Einkaufen auf der sicheren Seite sind, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den „Verband Lebensmittel ohne Gentechnik“ (VLOG) mit der Lizenzvergabe und -verwaltung des Siegels „Ohne GenTechnik“ beauftragt. Dafür erarbeitete der Verband 2013 einen einheitlichen Produktions- und Prüfstandard, nach dem TÜV SÜD jetzt prüft. Erfüllen Betriebe die gesetzlichen Vorschriften nach §3a und §3b des EG-Gentechnik-Durchführungsgesetzes (EGGenTDurchfG), können sie ihre Produkte mit dem Siegel „Ohne GenTechnik“ kennzeichnen und so Vertrauen bei den Kunden schaffen. Wer die Erlaubnis zur produktspezifischen Verwendung des Siegels beantragen möchte, muss einen Fragebogen ausfüllen und zusätzliche Dokumente einreichen, die glaubhaft machen, dass die Kriterien des EGGenTDurchfG eingehalten werden. Unabhängige Zertifizierungsstellen wie TÜV SÜD führen die Kontrollen durch. Die Prüfer begutachten dabei sowohl die vom Bewerber eingereichten Dokumente als auch den Betrieb vor Ort. Der Verband fordert beispielsweise Auskunft darüber, ob verwendete Rohstoffe von Vertragslandwirten stammen. Des Weiteren müssen die Firmen Angaben darüber machen, ob im Produktionsprozess Pflanzen eingesetzt werden, für die es eine Anbauzulassung für gentechnisch veränderte Varianten gibt. Ein besonderer Fokus liegt beim VLOG-Standard auf dem Bereich Futtermittel, hier gibt es klare Vorgaben: Manche Tiergattungen dürfen lebenslang nicht mit genveränderten Futterpflanzen in Berührung kommen; bei anderen greifen strenge Fristen, in denen sie nachweislich nur mit entsprechenden Futterpflanzen versorgt werden dürfen. So können Verbraucher im Supermarkt klar erkennen, dass für „Ohne GenTechnik“-Produkte auch wirklich keine Gentechnik zum Einsatz kam. Details zum VLOG finden Interessenten unter http://www.ohnegentechnik.org/ Informationen zum Thema Lebensmittelsicherheit gibt es unter www.tuev-sued.de/vlog.

 

Carolin Eckert Unternehmenskommunikation Pressearbeit ZERTIFIZIERUNG

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