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Halbleiter-Produktion in Dresden: ein wichtiger Beitrag für die Technologisierung



Dresden entwickelt sich zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Technologisierung in Europa. Wenn das Unternehmen TSMC seine Halbleiterfabrik im Jahr 2027 wie geplant in Betrieb nimmt, werden dank einer Investition von über zehn Milliarden Euro und der Schaffung von etwa 2000 Arbeitsplätzen nicht nur Dresden, sondern auch die europäische Mikroelektronik-Branche in Deutschland signifikant gestärkt. 

Dieses Großprojekt, unterstützt durch Subventionen der Bundesregierung, wird in Zusammenarbeit mit Bosch, Infineon und NXP realisiert und ist ein bedeutender Schritt zur Reduzierung europäischer Abhängigkeiten bei der Versorgung mit Computerchips. Doch auch in anderen Bereichen macht sich ein digitaler Aufschwung bemerkbar.

Parallel zur industriellen Revolution, die von TSMC in Dresden angeführt wird, durchläuft auch der digitale Unterhaltungssektor einen bedeutenden Wandel, der durch die innovativen Ansätze von Online-Plattformen wie Casino Daily Spin veranschaulicht wird. Der Online-Glücksspielanbieter setzt auf modernste Technologien, um ein nahtloses und sicheres Spielerlebnis zu bieten und akzeptiert sowohl traditionelle Zahlungsmethoden als auch moderne Kryptowährungen. 

Die attraktiven Boni der Plattform für Neukunden, insbesondere für solche, die sich für Krypto-Zahlungen entscheiden, verdeutlichen die Fusion von Technologie und Unterhaltung und zeigen die vielfältige technologische Landschaft Dresdens.


Dresdens Bedeutung als Zentrum der Halbleiter-Fertigung

Dresdens Rolle als Zentrum für die Halbleiterherstellung, oft als "Silicon Saxony" bezeichnet, ist weithin bekannt. Das technologische Ökosystem der Stadt ist jedoch nicht nur auf diesen Sektor beschränkt. Die Präsenz von Unternehmen wie Casino Daily Spin verdeutlicht die breitere Anwendung fortschrittlicher Technologien in Dresden, die sowohl die Fertigungs- als auch die Dienstleistungsbranche umfasst. Diese Vielfalt bereichert nicht nur die wirtschaftliche Landschaft der Stadt, sondern fördert auch eine Innovationskultur, die sich über mehrere Sektoren erstreckt.

Mehr als 300 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die in der Mikroelektronik und den Informationstechnologien tätig sind, sind in der Stadt angesiedelt. Somit bildet die Region ein Ökosystem von Innovation und Fachwissen. Die Ausbildung von Ingenieuren und die technische Forschung haben in Dresden eine lange Tradition. Renommierte Institutionen wie die Technische Universität Dresden ziehen hochqualifizierte Fachleute an und treiben die Lehre voran.

Überdies bietet die sächsische Landeshauptstadt gute finanzielle und strukturelle Unterstützung für die Industrie, einschließlich staatlicher Förderprogramme und einer hervorragenden Infrastruktur für die Hightech-Produktion. Diese Voraussetzungen haben viele globale Player bewogen, sich in Dresden anzusiedeln, was die Stadt zu einem integralen Bestandteil der globalen Lieferkette in der Halbleiter-Fertigung macht.


TSMCs Entscheidung für Dresden: Ein strategischer Schritt

Die Entscheidung TSMC, eine Halbleiterfabrik in Dresden zu bauen, ist zu einem nicht unerheblichen Teil strategischer Natur. Dresden ist bereits als ein führendes Zentrum in Deutschland für Mikroelektronik anerkannt und bietet optimale Rahmenbedingungen. Es ist hoch qualifiziertes Fachpersonal vorhanden und der Standort bietet eine ausgezeichnete Forschungsinfrastruktur. 

Die neue Fabrik und die noch bessere Vernetzung mit anderen Unternehmen sollen maßgeblich zur Versorgungssicherheit mit hochwertigen Chips in Deutschland und Europa beitragen und damit die Abhängigkeit von asiatischen Märkten verringern. Die Kooperation mit namhaften Partnern wie Bosch, Infineon und NXP unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts, das zugleich ein klares Signal an andere Technologieunternehmen sendet, in den deutschen Standort zu investieren. 

Angesichts globaler Lieferkettenherausforderungen und geopolitischer Konflikte ist es eine sinnvolle und logische Entscheidung, die Rolle Dresdens zu stärken und sich von chinesischen und anderen asiatischen Märkten unabhängig zu machen.


Informationen zum Unternehmen TSMC

TSMC steht für „Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited“. Es handelt sich dabei um einen 1987 gegründeten Riesen der Tech-Industrie aus Taiwan. Das Geschäftsmodell konzentriert sich in erster Linie darauf, für Unternehmen wie beispielsweise AMD und Apple Halbleiterchips zu fertigen.

Angesichts von politischen Konflikten zwischen Taiwan und China weitet das Unternehmen, welches bereits mehrere Standorte in unterschiedlichen Ländern betreibt, seine Diversifizierung rund um den Globus aktuell weiter aus. TSMC kann einen Jahresumsatz von 75,9 Milliarden US-Dollar und eine Marktkapitalisierung von gewaltigen 488,03 Milliarden US-Dollar vorweisen. 

Ein Großteil der in der Halbleiterbranche produzierten Chips stammt von diesem Unternehmen. Mit dem engagierten Projekt in Dresden ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen seine Rolle als Marktführer weiter ausbaut.


Finanzierung und Fördervolumen: Die Rolle des Bundes und der EU

Die von der Bundesregierung und der Europäischen Union bereitgestellten Fördergelder spielen bei der Entwicklung der Halbleiterindustrie an diesem Standort eine entscheidende Rolle. Durch die Förderung ist sichergestellt, dass die Unternehmen wettbewerbsfähig sind und neue Innovationen vorantreiben können. 

Die Fördermaßnahmen und Investitionsanreize zielen darauf ab, Deutschland eine international führende Rolle als Technologiestandort zu sichern und die Abhängigkeit von nicht europäischen Halbleiterlieferanten zu reduzieren. 

Die Europäische Union leistet ebenfalls über verschiedene Fonds und Initiativen einen Beitrag, der Forschung und Innovation in Schlüsselindustrien stimulieren soll. So können in Dresden Vorhaben realisiert werden, welche für die strategische Autonomie der EU-Mitgliedsstaaten in kritischen Sektoren von hoher Bedeutung sind.


Was Klimaneutralität mit Halbleitern zu tun hat

Klimaneutralität ist ein wichtiges Kernziel der internationalen Gemeinschaft, und die Halbleiterindustrie spielt eine entscheidende Rolle dabei, dieses Ziel zu erreichen. Halbleiter sind in nahezu allen fortschrittlichen technologischen Geräten und Systemen zu finden, die in nachhaltige Lösungen wie erneuerbare Energien, energieeffiziente Beleuchtung, Elektrofahrzeuge und Smart-Grid-Technologien integriert sind. 

Eine verbesserte Energieeffizienz von Halbleiterprodukten kann somit erheblich zum Klima- und Umweltschutz beitragen, indem der Energieverbrauch von Endverbraucher-Geräten reduziert wird. Die in der Halbleiterindustrie tätigen Forscher arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung von Materialien und Fertigungsprozessen, die den CO₂-Fußabdruck minimieren und die Umwelt schonen. 

Die Reduzierung von Abfallstoffen und die Wiederverwendung von Wasser und Wärme sind wichtige Fortschritte in der Produktionstechnologie. Die Branche so zu gestalten, dass der Energiebedarf optimiert wird und zunehmend erneuerbare Energiequellen genutzt werden, ist eines der ambitionierten Ziele, die am Standort Dresden realisiert werden sollen. 


Partnerschaften stärken die Halbleiter-Versorgung

Für eine stabile Versorgungskette ist es gut, dass Unternehmen Partnerschaften eingehen und sich so gegen Marktunsicherheiten und geopolitische Risiken absichern. Durch Kooperationen zwischen Halbleiterherstellern, Endgeräteproduzenten und Lieferanten von Rohstoffen sowie Fertigungsanlagen entstehen Synergien, die Resilienz und Effizienz in der Lieferkette stärken. 

Diese Allianzen ermöglichen den durchgehenden Wissensaustausch sowie einen leichteren Zugang zu dringend benötigtem Investitionskapital. Länderübergreifende Partnerschaften sorgen für eine Diversifizierung der Beschaffungswege und verringern die Abhängigkeit von einzelnen Firmen und Ländern. 

Damit reagieren Unternehmen der Halbleiterbranche auf Komponenten Knappheit und geopolitische Spannungen, die das Potenzial besitzen, die Produktion zu stören. Die Abhängigkeit von nicht europäischen Technologielieferanten wurde in den vergangenen Jahren deutlich reduziert und sinkt weiterhin.

Die Europäische Union fördert diese Tendenzen unter anderem durch die Initiative „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI), die Großprojekte unter Beteiligung mehrerer Mitgliedstaaten und Unternehmen unterstützt. Solche koordinierten Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, das globale Machtgefüge in der Halbleitertechnologie langfristig zu verschieben.

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