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- Hotel König Albert: Ein Hotel am Puls der Zeit
Der Kurort Bad Elster im sächsischen Vogtlandkreis bietet eines der ältesten Mineral- und Moorheilbäder Deutschlands und weist eine Jahrhunderte alte Badekultur auf. Bereits im 17.Jahrhundert wurden dort Mineralquellen entdeckt und analysiert und im 19. Jahrhundert weitere Quellen gefunden. Sehr wahrscheinlich aus diesem Grund suchte der sächsische König Albert Bad Elster gerne mit seiner Familie zum Kuren und Erholen auf. Direkt an der Grenze zur Tschechischen Republik im Dreiländereck zwischen Böhmen, Bayern und Sachsen gelegen, stellt Bad Elster ein wahres Paradies für Wanderer und Radfahrer dar. Zudem ist das obere Vogtland schon seit dem 19. Jh. eines der weltweit wichtigsten Zentren des Musikinstrumentenbaus . Fast alle Instrumente eines klassischen Orchesters sowie Volksmusikinstrumente werden hier in hochwertiger und kunstvoller Handarbeit gefertigt. So war es längst überfällig,dass in dieser kulturbelebten und geschichtsträchtigen Region ein größeres Hotel für Erholungssuchende und Geschäftsläute gebaut worden ist. Am 1. März 2016 öffnete dann das Vier-Sterne-Superior-Hotel König Albert in Bad Elster zum ersten Mal seine Türen und ist von einheimischen und zugereisten Gästen sofort dankbar angenommen worden. Modern und stylisch in der Ausstattung mit Bezug zur Region und Tradition kann es zu Recht als Hotel am Puls bezeichnet werden. Der Gast finde t hier zahlreiche Angebote über Kultur, Kulinarik, Erholung und Therapie bis zu Aktivitäten in der Natur zu jeder Jahreszeit. „Die Kombinat ion von Kultur- und Wohlfühlangeboten ist es, die einen Aufenthalt in Bad Elster so erlebnisreich macht", ist sich Michael Börner ,Leiter Vertrieb und Marketing sicher. Getreu dem Hotel-Motto „Pure Lebenslust“ werden im Hotel König Albert Ausflüge im Oldtimer mit Chauffeur, Yoga-Retreats oder Golf-Urlaub angeboten. Gesamten Beitrag lesen Hotel König Albert HKA Bad Elster Hotel Betriebs GmbH Carl-August-Klingner-Straße 1 D 08645 Bad Elster Tel. 0049 37437 5400 Email: info (@) hotelkoenigalbert.de www.hotelkoenigalbert.de #HotelKönigAlbert #Sachsen #KurortBadElster #GourmetClassicJournal
- Bad Muskau weiterhin staatlich anerkannter Kurort
Sachsens östlichster Kurort meistert erfolgreich Reprädikatisierung - Heilbäderverband gratuliert Gute Nachrichten für Bad Muskau: Die Park- und Kurstadt an der Neiße darf weitere zehn Jahre ihr Kurortprädikat als Ort mit Moorkurbetrieb führen. Das dazu nötige turnusmäßige Reprädikatisierungsverfahren meisterte die Kurstadt erfolgreich. Wie aus dem zuständigen Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) sowie aus Kreisen des beratenden Landesbeirates für Kur- und Erholungsorte gestern zu erfahren war, folgt das SMWA der Empfehlung des Landesbeirates und verlängert das Prädikat des Kurortes. Vorausgegangen war eine intensive Qualitätsprüfung durch das Fachgremium einschließlich Ortsbegehung mit Bürgermeister Andreas Bänder. Der Sächsische Heilbäderverband e.V. gratuliert Bad Muskau zu dieser wichtigen Statusverlängerung herzlich. Seit 2005 ist Bad Muskau staatlich anerkannter Kurort. Das idyllisch an der Neiße gelegene Städtchen ist vor allem für seinen von Fürst Hermann von Pückler-Muskau geschaffenen großen Landschaftspark sowie das zugehörige Schloss im Neorenaissancestil bekannt. Der Kurbetrieb mit Wurzeln bis in Fürst Pücklers Zeit im frühen 19. Jahrhundert erhielt mit der Eröffnung des Kurhotels „Fürst Pückler Park“, welches seither auch als Kurmittelhaus fungiert, 2009 den entscheidenden Schub. 2010 folgte dann die staatliche Anerkennung der 2001 entdeckten Muskauer Thermalsole als Heilquelle. Heute ist Bad Muskau mit seinen natürlichen Heilmitteln Naturmoor und Sole-Thermalwasser zu einem attraktiven Kurort geworden. „Der traditionsreiche Kurbetrieb Bad Muskaus hat sich gut entwickelt“, erklärt Prof. Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. „Zwar sind die Kurgästezahlen nicht riesig, gleichwohl sind sie auf solidem Niveau. Mit der Stiftung F ürst Pückler Park Bad Muskau hat die Park- und Kurstadt zudem einen gewichtigen Akteur vor Ort, der das wundervolle Kultur- und Naturgesamtkunstwerk an der Neiße weiter heget und zu pflegt. Welcher Kurort hat das schon?“ „Wir punkten mit der Ruhe und der Weite des Parks“, bestätigt Thekla Nichterlein, Geschäftsführerin des Vier-Sterne-Hauses Kurhotel Fürst Pückler Park. „Viele unserer Gäste und auch Kurgäste werden nach einem ersten Aufenthalt ganz schnell zu Stammgästen. Und dank der Thermalsole konnten wir unsere Gesundheits- und Kurangebote breiter fächern und noch flexibler gestalten. Dadurch haben wir uns bei den Hotelgästezahlen eine gute Platzierung erarbeitet.“ Bad Muskaus Attraktivität wird laufend verbessert, bestätigt auch Dirk Eidtner, Geschäftsführer der Bad Muskau Touristik GmbH. „Es sind gerade die vielen kleinen Dinge, die unsere Kurstadt noch weiter voranbringen: die Verlängerung der Waldeisenbahn bis an den Kuppelpavillon im Badepark, die Eröffnung des Grenzvorplatzes als Verbindung von Bade- und Schlosspark oder auch die laufende Sanierung der Villa Bellevue sowie der Villa Pückler für eine künftige Ausstellung zu Pücklers Ägyptenreise und die anstehende Restaurierung des niederländischen Hofes, der ehemaligen Brauerei durch das Land. Bad Muskau ist auf einem sehr guten Weg. Im letzten Jahr konnten wir sogar einen Übernachtungszuwachs von 21 Prozent auf 40.000 Übernachtungsgäste verzeichnen.“ #MEDIENKONTOR #BadMuskau #Sachsen #Kurort
- Gastgewerbe und Tourismuswirtschaft in Europa rufen zur langfristigen Anwendung reduzierter Mehrwert
Brüssel / Berlin, 4. Mai 2017 – HOTREC hat anlässlich der angestrebten Reform des europäischen Mehrwertsteuersystems einen Bericht über die positiven Auswirkungen niedriger Mehrwertsteuersätze auf Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Gastgewerbe vorgelegt. Die Studie belegt den positiven Katalysatoreffekt reduzierter Mehrwertsteuersätze für die Schaffung neuer Beschäftigungsverhältnisse, für mehr Investitionen und für Wachstum und damit zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. Die langfristige Anwendung niedriger Mehrwertsteuersätze im Gastgewerbe, die fast alle Mitgliedstaaten für Beherbergung und zwei Drittel auch für gastronomische Leistungen vorsehen, ist ein entscheidender Schlüssel zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Europas als Tourismusdestination. So sank der Anteil internationaler Touristenankünfte in Europa von 60% auf 51% zwischen 1990 und 2015. Mit Einnahmen von 336,6 Mrd. EUR aus dem internationalen Tourismus liegt Europa noch auf Platz 2 hinter Asien und der Pazifik Region, aber mit einem geringeren Wachstum der Einnahmen als der Rest der Welt, nämlich 1,5% und 3,4% in 2012 und 2015 gegenüber 4,3% und 4,4% im weltweiten Durchschnitt. „Wir begrüßen den Bericht von HOTREC außerordentlich, weil wir ihn für geeignet halten, einen wichtigen Beitrag zu leisten zur laufenden Diskussion über die Besteuerung des Tourismus und deren Auswirkung auf die Fähigkeit der Branche zu Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum beizutragen“, erklärte Taleb Rifai, Generalsekretär der World Tourism Organization (UNWTO). „Jede Tourismusbesteuerung sollte daher sorgfältig bemessen, ausgestaltet, überwacht und veranlagt werden”, sagte Rifai. Für eine Umkehr des negativen Trends im europäischen Tourismus im internationalen Maßstab sollte die Anwendung niedriger Mehrwertsteuersätze ein Schlüsselelement sein. In der Tat liefern sie einen positiven Beitrag zum Erhalt bestehender und zur Schaffung neuer Beschäftigungsverhältnisse im europäischen Gastgewerbe, das im letzten Jahrzehnt 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze schuf, was einem Wachstum von 29% im Vergleich zu einem Plus von 7,1% in der Gesamtwirtschaft entspricht. Sie lösten überdies massive Investitionen zur Entwicklung eines noch qualitativeren und nachhaltigeren Tourismusangebots in Europa aus. „Niedrige Mehrwertsteuersätze für Dienstleistungen im Gastgewerbe und Tourismus allgemein sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Tourismuswirtschaft und seiner 2 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen, von denen allein 1,8 Millionen dem Gastgewerbe zuzurechnen sind“, ergänzte Susanne Kraus-Winkler, Präsidentin von HOTREC. „Auch zukünftig müssen niedrige Mehrwertsteuersätze langfristig für diese Dienstleistungen gelten, so wie heute schon 25 von 28 EU-Mitgliedsstaaten einen reduzierten Satz auf Beherbergungsdienstleistungen und 18 von 28 auch auf gastronomische Dienstleistungen anwenden.“ „Unsere Branche ist unglaublich arbeitsintensiv. So kommen auf den gleichen Umsatz in der Gastronomie sechs Mal mehr Beschäftigte als im Lebensmitteleinzelhandel und-handwerk“, erläuterte Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). „Wir können daher die Feststellung des HOTREC-Berichtes nur unterstreichen, dass es aus Gründen der Steuergerechtigkeit dringend geboten ist, zubereitete Speisen unabhängig von der Art und Weise sowie des Ortes des Verzehrs steuerlich gleich zu behandeln. Dies ist für uns auch eine Frage der Wertschätzung.“ Eine Allianz der Interessenvertreter der europäischen Tourismuswirtschaft, bestehend aus CLIA-Europe (Kreuzfahrtschiffe), ECTAA (Reiseveranstalter und Reisebüros), EFCO&HPA (Campingplätze und Ferienparks), ETC (Tourismusmarketingorganisationen), ETOA (Tourismusverbände und -organisationen), EUROGITES (Landurlaub), IAAPA (Freizeitparks), IRU (Transport) und NECSTouR (nachhaltige Regionen), unterstützt ausdrücklich HOTRECs Forderung nach langfristiger Anwendung reduzierter Mehrwertsteuersätze auf Tourismusdienstleistungen. „Diese breite Unterstützung der führenden europäischen Tourismusverbände belegt die enorme Bedeutung reduzierter Mehrwertsteuersätze für die gesamte Tourismuswirtschaft, die in Europa ohnehin hochgradig reguliert und stark besteuert wird. Der HOTREC-Bericht zeigt klar auf, dass eine niedrigere Mehrwertsteuer Jobs, Wachstum und Investitionen befördert”, schlussfolgert Christian de Barrin, Generalsekretär von HOTREC. Über HOTREC HOTREC repräsentiert Hotels, Restaurants und Cafés in Europa. Die Branche steht für 1,8 Mio. Betriebe, von denen rund 99 % Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten sind. Das Gastgewerbe bietet allein in der Europäischen Union 10,2 Mio. Arbeitsplätze. Das Gastgewerbe ist zusammen mit anderen touristischen Dienstleistern einer der größten Wirtschaftszweige überhaupt in Europa. HOTREC vereint 43 nationale Hotel- und Gaststättenverbände aus 29 Ländern. So sind für Deutschland der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) als auch der Hotelverband Deutschland (IHA) Mitglieder bei HOTREC. #Gastgewerbe #reduzierterMehrwertsteuer
- „Schillerwitzer Elbe-Dixie“ und Flughafenfest am 7. Mai
Am Sonntag, dem 7. Mai 2017 ist wieder „Schillerwitzer Elbe-Dixie“. Dann bieten kunterbunte Dixieland-Musikanten Spaß und Unterhaltung für die Familie. Bei freiem Eintritt wird an drei Veranstaltungsorten gleichzeitig gespielt: Im Schillergarten, im Elbegarten und im „Schwebegarten“ an der Bergstation der Schwebebahn. Von 11 bis 18 Uhr wird das Blaue Wunder so zum Mittelpunkt einer zünftigen Jazzmeile zwischen Schillerplatz und Loschwitz. Schon ab 10:30 Uhr gibt es direkt auf dem Schillerplatz eine musikalische Begrüßung der Besucher. Floßfahrten über die Elbe verbinden die Spielorte. Insgesamt sieben Bands geben diesmal ihre musikalische Visitenkarte ab. Darunter Zäpfle Bräss vom Bodensee, die mit ihrem „Straßenfeger-Funk“ alles spielen was gute Laune macht und mit 25 Musikern dieses Jahr die größte Band ist. The Dixie Hot Licks aus Tschechien und die Jazzeral Jazzband aus der Schweiz bringen internationales Flair ins Programm. 176 Tasten, 20 flinke Finger, Groove und Spielfreude, das bieten Boogiemen’s Friends aus Bamberg. Dazu gesellen sich The Dixie Heartbreakers aus Würzburg, das Gurilly-Trio aus Erfurt und der zweimalige Förderpreisträger Jan Popek aus Bad Rappenau, dessen Boogie Woogie immer von hoher technischer Brillanz und gutem Unterhaltungswert geprägt ist. Die gemütlichen Biergärten an der Elbe und direkt am Blauen Wunder, kombiniert mit der tollen Aussicht vom Turm der Schwebebahn, boten sich für diese gemeinsame Veranstaltung geradezu an. Dabei ging es von Anfang an nicht um eine Konkurrenz zum Internationalen Dixieland Festival. Im Gegenteil, der Schillerwitzer Elbe-DIXIE soll die Dresdner und ihre Gäste auf den nachfolgenden Jahreshöhepunkt richtig einstimmen. Bereits 2007 fanden die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) in Schillergarten und Elbegarten kompetente Partner für diesen außergewöhnlichen Dixieland-Sonntag. Aus der Verknüpfung von Schillerplatz und Loschwitz entstand übrigens auch der Veranstaltungsname Schillerwitzer Elbe-DIXIE. Für die nunmehr elfte Auflage hoffen die Veranstalter wieder auf gutes Wetter. Für große und kleine Besucher nicht minder interessant ist an diesem Tag ein Besuch des Dresdner Flughafens. Das Familienfest bietet von 10 bis 18 Uhr einen Blick auf den angeblich schönsten Flieger der Welt, die legendäre Super-Constellation, oder auf das imposante Flughafen-Löschfahrzeug „Panther“ mit 1.250 Pferdestärken. Der Eintritt ist frei, für die ebenfalls angebotenen Führungen und Rundflüge wird allerdings ein Obolus fällig. Mehr Informationen zum „Schillerwitzer Elbe-Dixie“ gibt es im Internet unter www.elbe-dixie.de, Einzelheiten zum Flughafenfest findet man unter www.dresden-airport.de. Aufgrund der begrenzten Parkmöglichkeiten wird in beiden Fällen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. #DresdnerVerkehrsbetriebeAG #Sachsen #SchillerwitzerElbeDixie
- VIER PFOTEN startet Online-Protest gegen staatliches Tierwohllabel
Hamburg, 4. Mai 2017 – Mit dem Online-Protest Das soll "Mehr Tierwohl" sein? richtet sich die Stiftung VIER PFOTEN gegen das neue sogenannte staatliche Tierwohllabel. In der jetzigen Form erlaubt das von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt verantwortete Label in der Einstiegsstufe das Halten von Schweinen auf Betonboden, im Abferkelbereich das Einsperren von Sauen im Kastenstand-Käfig und sogar das Abschneiden der Ringelschwänze. Solch tierquälerisch erzeugte Produkte mit "Mehr Tierwohl" zu kennzeichnen ist Betrug, die für 2018 geplante Markteinführung des Labels muss gestoppt werden, so VIER PFOTEN. Innerhalb weniger Tage haben bereits über 1.000 Menschen den Protest auf www.vier-pfoten.de/tierwohllabel unterschrieben. Denise Schmidt, Kampagnenleiterin VIER PFOTEN Deutschland: "Das staatliche Tierwohllabel ist eine Mogelpackung. Dem Verbraucher wird vorgespielt, dass das Tier zuvor ein besseres Leben hatte als bisher. Doch für das Tier ändert das Label so gut wie gar nichts. Und dafür soll der Verbraucher 20 Prozent mehr Geld bezahlen. Das ist dreiste Verbrauchertäuschung! Das Label ist zu einem reinen Marketinginstrument der Fleischindustrie verkommen." Label-Kriterien liegen unter gesetzlichen Vorgaben Das „Mehr Tierwohl“-Label soll zwei Stufen haben, eine Einstiegsstufe und eine Premiumstufe. Tierschutzorganisationen haben gefordert, dass bereits in der Einstiegsstufe Tierwohlkriterien gelten müssen, die deutlich über dem gesetzlichen Mindeststandard liegen. Denn insbesondere die Einstiegsstufe wird auf dem Markt Verbreitung finden und deshalb die meisten Tiere betreffen. Bundesminister Schmidt hat im April 2017 die konkreten Kriterien für die Einstiegsstufe der Kennzeichnung mit dem Label vorgestellt. Diese liegen teilweise sogar unter den gesetzlichen Vorgaben und stellen keine wesentlichen Verbesserungen für die Tiere dar. So soll es in der Einstiegsstufe weiterhin erlaubt sein, Schweinen routinemäßig den Ringelschwanz zu kürzen. Dies ist jedoch seit 1994 durch eine geltende EU-Richtlinie per Gesetz verboten. Zudem werden die Tiere weiterhin auf Betonboden ohne Einstreu gehalten, was zu entzündeten Gelenken und Klauen führt, und Sauen werden wie bisher wochenlang im Kastenstand vollfixiert, während sie ihre Ferkel gebären und säugen. Alternative: EU-weite Kennzeichnungspflicht VIER PFOTEN fordert eine obligatorische EU-Kennzeichnungspflicht für alle tierischen Produkte, analog zu der bekannten 0 - 1 - 2 - 3 Kennzeichnung von Eiern. Nur so können sich Konsumenten beim Einkauf tatsächlich bewusst für oder gegen ein Haltungssystem entscheiden. Über VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz Seit 1988 setzt sich VIER PFOTEN dafür ein, dass Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Dafür betreibt die international tätige Stiftung mit Büros in 12 Ländern Aufklärungs- und Bildungsarbeit, nachhaltige Kampagnen sowie Lobbyarbeit. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutz-, Heim- und Wildtieren. In den VIER PFOTEN Schutzzentren finden Bären und Großkatzen aus schlechter Haltung ein tiergerechtes Zuhause. www.vier-pfoten.de #VIERPFOTENStiftungfürTierschutz
- Zauberhaftes am Muttertag im Feldschlösschen-Stammhaus
Sachsen (Dresden) - Drei Künstler präsentieren Magie zum Anfassen Anlässlich des Muttertages am 14. Mai bieten die drei professionellen Zauberkünstler Torsten Pahl, André Kursch und Matthieu Anatrella ein Erlebnis der besonderen Art. Ihr „Tisch-Theater SPECIAL“ im Feldschlösschen-Stammhaus (Budapester Straße 32 in Dresden) gewährt den Zuschauern Einblicke in die wunderbare Welt der Magie. Bis zu 30 Gäste nehmen dabei an einem großen Tisch Platz und kommen den Künstlern so nah wie selten, denn während der 80-minütigen Show kann man den Zauberern direkt auf die Finger schauen. Mit ihrer Reihe „Close up Night“ haben sich Pahl und seine Mitstreiter ganz der geschichtenerzählenden Zauberkunst verschrieben. Bereits seit 2004 erwecken sie in ihren Programmen historische Begebenheiten zum Leben und zeigen dem Publikum hautnah verblüffende Zaubertricks. Eigens für den Muttertag überlegten sich die Magier nun ein spezielles Programm mit einem rosigen Geschenk für alle Frauen. „Zu Ehren unserer Mütter wollen wir Geschichten erzählen, die von ihnen und der Familie handeln, und wir nehmen den Zauber des ewigen Bandes in den Blick“, schmunzelt Pahl. Sein Mistreiter André Kursch, selbst bereits seit Mitte der 90er Jahre Zauberprofi, ergänzt: „Unsere Gäste sollen sich überraschen lassen, aber eines können wir schon verraten: Es erwartet sie eine atmosphärische und berührende Show, die sie verblüffen wird.“ Mit dem „Tisch-Theater SPECIAL“ zum Muttertag bringt das Trio bereits sein siebtes Programm auf die Bühne beziehungsweise an d en Tisch. Im Oktober feiern sie mit „Jetzt schlägt’s 13!“ die nächste Premiere. Die Vorstellungen zum Muttertag finden am 14. Mai um 14.30 Uhr, 16.30 Uhr und 18.30 Uhr statt. Der Einlass beginnt jeweils eine halbe Stunde vorher. Tickets können für 27 Euro pro Person in der 1. Reihe sowie 25 Euro pro Person in der 2. Reihe telefonisch unter 0351 41889736 oder per E-Mail an Ticket@close-up-night.de gebucht werden. Karten sind außerdem deutschlandweit an allen RESERVIX-Vorverkaufsstellen erhältlich. Vorab sorgt der „Muttertags-Brunch“ für den kulinarischen Genuss im Feldschlösschen-Stammhaus. Für 19,50 Euro pro Person erwartet die Gäste zwischen 10 Uhr und 14 Uhr ein reichhaltiges Buffet. Weitere Informationen: www.close-up-night.de und www.feldschloesschen-stammhaus.de #imFeldschlösschenStammhaus #Muttertag #Sachsen #Dresden
- Bülow-Palais-Chef Ralf J. Kutzner ist Top-50-Hotelier
Ralf J. Kutzner, Direktor der Dresdner Hotels Bülow Palais und Bülow Residenz wurde von der Redaktion des Hotelführers „Schlummer Atlas“ zu einem der 50 wichtigsten Hoteliers in Deutschland ernannt. Er erhält die Auszeichnung zum sechsten Mal in Folge. Dresden, 03. Mai 2017 (tpr) – Die Redaktion des Hotelführers „Schlummer Atlas“ kürte gemeinsam mit dem Hotelkritiker Heinz Horrmann in Frankfurt die fünfzig besten Hoteliers Deutschlands. Als einziger in Sachsen erhielt Ralf J. Kutzner, Direktor der Dresdner Häuser Relais & Châteaux-Hotel Bülow Palais und Romantik-Hotel Bülow Residenz, die Auszeichnung. Bereits zum sechsten Mal wird ihm diese Ehre zuteil. „Ich widme diese Auszeichnung meinem exzellenten Team“, sagt Kutzner. „Die besten ihres Fachs arbeiten in unseren Häusern. Und es ist vor allem ihr Verdienst, dass wir zu den besten Hotels Deutschlands zählen.“ Erst im November konnte sich das Bülow Palais auf dem Online-Reiseportal Trivago als bestes Fünfsterne-Hotel Deutschlands positionieren. Hierbei entschieden die Gästebewertungen. Die aktuelle Auszeichnung durch den Schlummer Atlas erfolgte redaktionell. Dafür wurden von den Hotellerieexperten unter anderem Service, Speisen- und Getränkeangebot, Rezeption und Personal sowie Verwaltung, Einkauf, Vertrieb und Marketing begutachtet. „Schlummer Atlas Top 50 Hoteliers“ versteht sich sowohl als Rangliste als auch als Kommunikationsplattform. Die Preisverleihung bietet deutschen Spitzenhoteliers eine jährliche Gelegenheit für den fachlichen Austausch. Das Gipfeltreffen der deutschen Hotel-Direktoren gehört seit 2008 zu den wichtigsten Veranstaltungen der Branche. Über das Relais & Châteaux Hotel Bülow Palais: Das 2010 eröffnete Relais & Châteaux Hotel Bülow Palais Dresden zählt als Fünfsterne-Superior-Hotel zu den feinsten Adressen in Deutschland. Mit dem vielfach ausgezeichneten Caroussel unter kulinarischer Leitung des Sternekochs Benjamin Biedlingmaier beherbergt es eines der renommiertesten Restaurants im Freistaat Sachsen. Das Interieur des Hauses ist unter Beteiligung des Schweizer Stardesigners Carlo Rampazzi entstanden und spiegelt den alten und neuen Glanz der Weltkulturstadt an der Elbe. Edle Stoffe und Oberflächen, tiefes Blau, Rot, Gold und Silber bilden den eleganten Rahmen für eine raffinierte Symbiose aus Antiquitäten und Gegenwartskunst. #RelaisChâteauxHotelBülowPalaisS #RalfJKutzner #Sachsen #Dresden
- Klassiker mit neuem Pepp - agra 2017
Sachsen (Leipzig) - Sachsens Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt eröffnet agra 2017 Sachsens Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt wird morgen (4. Mai 2017) auf der Neuen Messe Leipzig die mitteldeutsche Landwirtschaftsmesse agra 2017 eröffnen. Der Freistaat Sachsen hat in diesem Jahr die Schirmherrschaft über die Traditionsveranstaltung, die seit 1990 zum 14. Mal stattfindet. „Die agra ist einerseits die Plattform in Mitteldeutschland, auf der sich Landwirte und solche, die es werden wollen, einen Überblick rund um Technologien, Trends und Innovationen der Land- und Forsttechnik sowie der Tierzucht verschaffen können“, so der Minister. „Andererseits ist sie auch eine gute Plattform, um sich über aktuelle agrarpolitische Schwerpunkte auszutauschen. Und nicht zuletzt sind die vielen modernen Fahrzeuge und Maschinen sowie die vielen verschiedenen Tiere traditionell ein Anziehungspunkt auch für ein breites Publikum“. In diesem Jahr gibt es einige neue Messebausteine. So kommen im „agra- Zentrum für Innovation“ Forscher, Start ups und Unternehmen zusammen, um neue Ideen, Verfahren und Technologien in der Landwirtschaft zu demonstrieren, zu informieren und sich auszutauschen. In der „agra-Forstwelt“ wird moderne Brennstofftechnik vorgeführt und über bodenschonende Holzerntetechnologie informiert. Der „agra-Marktplatz: Sonderschau Land und Genuss“ lädt zum Entdecken und Probieren von Produkten der sächsischen Ernährungswirtschaft ein. „Auf der agra erhalten so auch Verbraucher Informationen über die moderne Land- und Ernährungswirtschaft. Hier können sie sich selbst ein Bild machen und mit Fachleuten ins Gespräch kommen“, so Landwirtschaftsminister Schmidt. „Ich hoffe, dass möglichst viele Besucher diese Gelegenheit nutzen, um zu erfahren, wie Landwirtschaft wirklich ist“, so der Minister weiter. Die agra ist die größte Landwirtschaftsmesse Mitteldeutschlands. Sie findet jedes zweite Jahr statt. Die Schirmherrschaft wird abwechselnd von den Ländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt übernommen. In diesem Jahr sind etwa 1 200 Aussteller auf der Messe. Sie zeigen auf einer Fläche so groß wie 17 Fußballfelder das komplette Programm land- und forstwirtschaftlicher Maschinentechnik, der Nutztierzucht und -haltung sowie weitere Technik- und Leistungsangebote. Vertreten sind neben Ausstellern aus Mitteldeutschland Unternehmen aus insgesamt 15 weiteren Ländern. Mit nahezu 1 000 Tieren wird die agra auch wieder eine große Zucht- und Leistungsschau. Begleitet wird die Ausstellung von Fachvorträgen, Diskussionsforen, Vorführungen, verschiedenen Aktionen und natürlich Unterhaltung. Geöffnet ist die agra vom 4. bis zum 7. Mai 2017 auf der Neuen Messe Leipzig. www.agra2017.de #SMULSächsischesStaatsministeriumfürUmweltun #Sachsen #Leipzig
- Dresden isst bunt – Gastmahl auf dem Neumarkt am 13. Juni 2017
Das Bündnis »Dresden.Respekt« veranstaltet am Dienstag, dem 13. Juni ein Gastmahl, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt herzlich eingeladen sind. Zwischen 17 und 20 Uhr können alle Interessierten auf dem Neumarkt an langen Tafeln Platz nehmen, zusammen essen, trinken und ins Gespräch kommen, zusammen musizieren und tanzen und die gemeinsame Zeit in der Innenstadt genießen. Mit dem Gastmahl will das Bündnis die Vielfalt der Stadtgemeinschaft betonen, in der ein respektvoller und toleranter Umgang miteinander gelebt wird. Dabei ist der Neumarkt nicht nur aufgrund seiner zentralen Lage ein idealer Ort für das Zusammenkommen, sondern auch aufgrund seiner Symbolkraft und seines internationalen Flairs. Mit einem Fest für alle will Dresden.Respekt den Neumarkt einmal mehr zum Ort der Begegnung machen. Gastgeber gesucht Für ein gelungenes Fest werden Gastgeber gesucht. Das Bündnis Dresden.Respekt stellt die Tische und Bänke zur Verfügung, den Inhalt gestalten die Gastgeber und Gäste. Viele Institutionen, Vereine und Organisationen der Stadt wie die Semperoper Dresden, das Literaturhaus Villa Augustin, die WuKaMenta, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Verkehrsmuseum, das tjg. theater junge generation, die Staatsoperette Dresden, KAMA Dresden e.V., riesa efau oder die Projektschmiede sind bereits mit dabei. Die Möglichkeiten, sich als Gastgeber zu beteiligen, sind vielfältig: Programm gestalten: Sie können mietfrei einen oder mehrere Biertische ›bespielen‹, d.h. ein paar Plätze am Tisch mit Kollegen, Freunden und Mitarbeitern besetzen, einen Grundstock an Essen und Getränken bereithalten und mit dem einen oder anderen Programmbeitrag für die richtige Stimmung und/oder interessante Gespräche und Begegnungen an Ihren Tischen sorgen. Die von Ihnen bespielten Tische tragen selbstverständlich den Namen Ihrer Institution. Finanziell unterstützen: Sie können einen oder mehrere Biertische mieten, Speisen und Getränke mitbringen und Kollegen, Mitarbeiter und Freunde einladen, an den Tischen Platz zu nehmen. Die von Ihnen finanzierten Tische tragen selbstverständlich den Namen Ihrer Organisation oder Ihrer Firma. Auch in der Außenkommunikation erscheinen Sie als Sponsor des Festes. Catering anbieten: Sie können Speisen und Getränke auf die Tische stellen, Menschen, die vorbeikommen, zum Verweilen einladen oder mit ihnen gemeinsam kochen. Es wird während der Veranstaltung keine separaten Bühnen geben. Das Programm wird an den Tischen, im Umfeld oder auf den Freiflächen stattfinden. Denkbar ist dabei alles, was ohne Verstärkung und allzu großen Aufbau möglich ist: Bands, Tanzgruppen, kurze Vorträge, Lesungen, Spiele, Kochaktionen, Theater, Kunst im öffentlichen Raum, Vorstellung von Schulprojekten usw. Das Fest ist offen für alle und wird sich spontan gestalten, lediglich die Tischvergabe wird vorab koordiniert. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, unter info@cellex-stiftung.org bis zum 15. Mai 2017 zurückzumelden, ob und in welcher Form Sie sich am »Gastmahl für alle« auf dem Neumarkt beteiligen wollen. Bitte geben Sie für die Anmeldung an: den Namen Ihrer Institution bzw. Organisation, die Anzahl der Tische, die Sie ›bespielen‹ oder mieten wollen und die Art, wie Sie Gastgeber auftreten möchten. Bei Rückfragen melden Sie sich unter: 0351 446645090. Für alle Presseanfragen ist Juliane Moschell Ansprechpartnerin: Semperoper Dresden: 0351 4911336 juliane.moschell@semperoper.de Saechsische Staatstheater Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden Staatsbetrieb des Freistaates Sachsen [Staatsbetrieb nach §26 VwVSäHO] #SaechsischeStaatstheaterStaatsoperDresdenundS #Sachsen #Dresden
- Spargel, Rhabarber, Salat – Saisonales restlos genießen
Sie haben Saison: Kopfsalat, Radieschen, Spargel, Rhabarber und Erdbeeren. Wie sie länger halten und was man mit vermeintlichem Lebensmittelabfall machen kann, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Kurze Transportwege – geringe Verluste Endlich gibt es wieder Heimisches frisch vom Feld: Spargel, Kopfsalat, Radieschen, Rhabarber und bald auch die ersten heimischen Erdbeeren. Was in der Region geerntet wird, kann nicht nur länger reifen und Aroma ausbilden, die kürzeren Transportwege verringern auch Lebensmittelabfälle und -verluste. Denn je kürzer der Weg, desto schneller sind die Produkte auf den Märkten und in den Läden. Sorgfältig transportieren und lagern Angeschlagenes kann leicht anfangen zu faulen oder zu schimmeln – und dabei andere Lebensmittel „anstecken“. Druckstellen schneidet man am besten direkt nach dem Einkauf weg, deckt die Schnittstelle mit Folie ab und isst das Obst oder Gemüse bald auf. Erdbeeren mit dunklen, weichen Stellen sollte man allerdings nicht mehr verspeisen. Sie können von krankheitserregenden Mikroorganismen befallen sein. Schutz vor Druckstellen bietet eine flache Box, in der die Erdbeeren locker nebeneinander liegen können. So verpackt halten sie im Gemüsefach bis zu zwei Tage lang. Was man nicht rechtzeitig aufessen kann, lässt sich mit Gelierzucker zu einer kaltgerührten Marmelade pürieren, die rasch verbraucht werden sollte. Sie hält sich etwa 14 Tage im Kühlschrank. Blätter entfernen, damit Radieschen frisch bleiben Radieschen bleiben länger knackig, wenn man die Blätter abschneidet. Sie entziehen sonst dem Wurzelgemüse Feuchtigkeit und lassen es schneller schrumpeln. Die Blätter müssen nicht in den Abfall: Sie schmecken gut als Pesto oder im Salat. So werden Salat und Radieschen wieder knackig Kopfsalat, Spargel, Radieschen und Rhabarber trocknen im Kühlschrank schnell aus und werden welk oder schrumpelig. Davor schützt man das Gemüse mit einem feuchten Tuch. Grünen Spargel kann man auch in ein Glas Wasser stellen. Wer Gemüse in seiner Plastikpackung lässt, sollte darauf achten, dass sie nicht fest verschweißt ist. Sonst schließt sie Feuchtigkeit ein, wodurch sich Mikroorganismen bilden, die das Gemüse schnell verderben lassen können. Im Gemüsefach des Kühlschranks richtig gelagert, halten Salate einige Tage, Spargel und Radieschen zwei bis drei Tage und Rhabarberstangen bis zu einer Woche. Nicht mehr ganz frische Salatblätter und Radieschen legt man gewaschen mindestens fünf Minuten in Wasser, bis sie sich mit Feuchtigkeit vollgesogen haben und wieder knackig sind. Dann sollte man sie sofort verwenden. Schälen oder nicht? Spargel ja, Rhabarber nein Aus Spargelschalen und -enden sowie dem Spargelkochwasser lässt sich eine würzige Spargelsuppe kochen. Anders als weißen Spargel braucht man die meisten Rhabarbersorten aus Supermarkt und Gemüseladen vor dem Kochen nicht mehr zu schälen. Sie sind oft so zart, dass es reicht, die Fasern im unteren Drittel der Stangen abzuziehen. Die Blätter sollten hingegen entfernt werden, weil sie stark oxalsäurehaltig und ungenießbar sind. Oxalsäure bildet in Verbindung mit Kalzium unlösliche Kristalle, sodass der Körper das Kalzium nicht mehr nutzen kann. Auch im Rhabarber ist Oxalsäure enthalten, sorgen braucht man sich deshalb aber nicht: Der Oxalsäuregehalt ist unbedenklich, wenn Rhabarber in üblichen Mengen verzehrt wird. Tiefkühltipps für Spargel, Erdbeeren und Rhabarber Wer zu viel eingekauft oder geerntet hat, kann Saisongemüse und -obst einfrieren und so länger haltbar machen: Spargel sollte roh in die Tiefkühltruhe, weil er sonst an Aroma verliert. Geschält und mit entfernten Enden kann er luftdicht eingepackt sechs bis acht Monate lang bei -18 Grad Celsius gelagert werden. Auch Rhabarber friert man roh, geschält und in Stücke geschnitten bis zu einem Jahr lang ein. Erdbeeren lassen sich bis zu zehn Monate tiefkühlen, werden beim Auftauen aber matschig. Wer mag, püriert sie einfach vor dem Einfrieren zu Erdbeerpüree. Salat und Radieschen eignen sich hingegen nicht für den Tiefkühler: Salat wird matschig und auch Radieschen verändern ihre Konsistenz. Also besser nur einkaufen, was man aufessen kann – dann landet sicher nichts im Abfall. ------------------------------------------- Initiative Zu gut für die Tonne! Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste. #BMEL #BundeszentrumfürErnährungBZfEinderBundesan #Lebensmittel
















