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- Bitter macht nicht lustig, aber gesund! Basenfasten mit Bitterstoffen
(lifePR) (Rheda-Wiedenbrück, 30.08.2016) Im Spruch „Bitter dem Mund, im Magen gesund“ steckt sehr viel Wahrheit. Nur leider verbannen die meisten diese Art von Aromen aus ihrer Ernährung. Doch wer die Bitternis in seinen Speisen geschickt kaschiert und zusätzlich seine Geschmacksnerven trainiert, kann auf vielerlei Weise davon profitieren: Denn Bitterstoffe haben zahlreiche für den Menschen nützliche Talente. Gesünder, schlanker und jünger Früher hat vieles noch wesentlich bitterer geschmeckt: Äpfel, Kopfsalat oder Gurken. Das hat sich im Laufe der Zeit verändert, weil sich die Bedürfnisse der Verbraucher geändert haben: Sie wollen keine Bitternis mehr auf dem Teller und so wurden die Bitterstoffe aus den Nahrungsmitteln mehr und mehr weggezüchtet. Das ist sehr bedauerlich, denn diese Substanzen sind äußerst wertvoll und tragen jede Menge zur menschlichen Gesundheit bei. So sind die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählenden Bitterstoffe besonders hilfreich fürs Verdauungssystem. Sie greifen quasi an der Wurzel möglicher Verdauungsprobleme an und sorgen dafür, dass aufgenommene Nahrung leichter verstoffwechselt und verwertet werden kann. Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse werden durch den bitteren Geschmack dazu stimuliert, ihre Arbeit sofort aufzunehmen, sobald Speisen im Verdauungssystem angekommen sind. Gleichzeitig beginnt die Leber damit, Giftstoffe abzubauen und auszuscheiden. Fehlen Bitterstoffe in der Nahrung, kann es zu unnatürlichem Essverhalten kommen. Das hat sich bereits in der Natur gezeigt, wenn sich Wildtiere an neuartigem Raps „überfressen“, weil dieser keine natürliche Fressbremse in Form von Bitterstoffen mehr enthält. Auch der Mensch stopft mittlerweile Unmengen von Nahrungsmitteln in sich hinein – die Folgen sind Übergewicht und zahlreiche Erkrankungen. Dabei können die bitteren Substanzen sogar zur schlanken Linie beitragen, da mit ihrer Hilfe der Appetit auf Süßes auf natürliche Weise gezügelt wird. In einer amerikanischen Studie nahmen Probanden nach regelmäßiger Einnahme von bitterstoffreichen Wildkräuter-Extrakten durchschnittlich etwa 4 Kilogramm ab. Die talentierten Bitterstoffe glänzen zudem durch ihre entgiftenden Eigenschaften, ihre basische Wirkung im menschlichen Körper und den verjüngenden Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Zudem stärken sie Immunabwehr und Psyche, senken die Cholesterinwerte, beeinflussen den Blutzuckerspiegel positiv und können sogar die Entstehung von Krebsvorläuferzellen unterdrücken. So wird aus gutem Grund auch in der modernen Mayr-Kur viel Wert auf eine darmgesunde, verdauungsfördernde und entgiftende Nahrung gelegt, die zentraler Bestandteil einer basenüberschüssigen Ernährung bzw. des Basenfastens ist. Die Experten von www.mayr-kuren.de geben einen tiefen Einblick in die Welt der Bitterstoffe sowie ihre Wirksamkeit auf Gesundheit, Optik sowie Figur auf der Unterseite http://www.mayr-kuren.de/bitterstoffe-gesunde-verdauung.html. Training der Geschmacksnerven lohnt sich Der Geschmack lässt sich glücklicherweise trainieren, so dass jeder wieder in den Genuss der positiven Auswirkungen von Bitterstoffen kommen kann. Und sind die Geschmacksnerven erst einmal an die bitteren Aromen gewöhnt, reagieren sie empfindlicher auf ungünstige Industrienahrung und die Ernährung gestaltet sich insgesamt gesünder. Der beste „Trainingspartner“ hierfür sind sicherlich die Wildkräuter. Diese sind noch nicht verzüchtet wie das Kulturgemüse und liefern somit jede Menge Bitterstoffe. Einige Gourmet-Köche verwenden inzwischen wieder die wilden Pflanzen aus der Natur und auch in der heimischen Küche sollten sie vermehrt Einzug halten – ob als Gemüse verarbeitet ähnlich wie Spinat oder roh in Salaten. Im grünen Smoothie sorgen süße Früchte dafür, dass der bittere Geschmack von Wildkräutern untergeht. Das gilt auch für Grünkohl, Grapefruit oder Zitrone, die ebenso wertvolle Bitterstoffe liefern. Ebenfalls mit guter Bitternis ausgestattet ist der Rosenkohl. Wer ihn nicht als Gemüsebeilage mag, kann daraus zusammen mit Kartoffeln eine köstliche Suppe pürieren und diese mit Sahne verfeinern. Artischocken gelten als Delikatesse und wenn sie richtig zubereitet werden, sind die Bitterstoffe dabei höchstens angenehme „Nebensache“. Radicchio wird am besten einfach zu milderen Salaten hinzugemischt und schon schmeckt er nur noch halb so bitter. Gesunde, aber auch dezente Bitternis in den Speisen steuern verschiedenste Gewürzkräuter bei wie Petersilie, Majoran, Rosmarin oder Thymian. Heutzutage muss man zwar ein wenig nach „bitteren“ Lebensmitteln suchen. Doch wer möchte, kann seine Ernährung auch in der heutigen Zeit mit Bitterstoffen bereichern und wird dafür mit mehr Gesundheit, Wohlgefühl und Vitalität belohnt. #schlanker #Bitterstoffe
- Helfen Flavonoide bei der Gewichtskontrolle?
Wer viel Obst und Gemüse mit einem hohen Flavonoidgehalt isst, kann einer Gewichtszunahme entgegenwirken. Das zumindest lässt eine US-amerikanische Studie vermuten, für die drei Langzeituntersuchungen mit mehr als 124.000 Teilnehmern ausgewertet wurden. Die Probanden waren zu Beginn 27 bis 65 Jahre alt und weder chronisch krank noch fettleibig. In den Jahren 1986 bis 2011 machten sie alle zwei Jahre Angaben zu ihrem Körpergewicht und Lebensgewohnheiten wie zum Beispiel sportlicher Aktivität und Tabakkonsum. Im Abstand von vier Jahren füllten sie auch einen Fragebogen zu ihrer Ernährungsweise aus. Die Wissenschaftler berechneten anhand dieser Daten die Gesamtaufnahme an Flavonoiden. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind in vielen Obst- und Gemüsearten enthalten. Dazu gehören auch die sogenannten Anthocyane. Das sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die beispielsweise für gelbe, leuchtend rote, violette und blaue Farbschattierungen in Äpfeln, Kirschen, Orangen und Paprika sorgen. Sie schützen die Pflanzen auch vor freien Radikalen und somit oxidativem Stress. Genau diese Wirkung ist auch beim Menschen nachgewiesen. Die neue Studie stellt nun auch einen Zusammenhang dieser Stoffgruppe mit der Gewichtszunahme her. Viele Menschen bringen im Alter mehr Pfunde auf die Waage: Im Laufe von 24 Jahren Beobachtungszeitraum nahmen die Männer durchschnittlich alle vier Jahre je ein Kilogramm, die Frauen rund anderthalb Kilogramm zu. Je höher die Aufnahme an Flavonoiden mit der Nahrung, desto geringer war allerdings die Gewichtszunahme. Besonders deutlich war der Effekt bei den Anthocyanen, die etwa in Heidelbeeren und Erdbeeren enthalten sind. Beobachtungsstudien können zwar unbestritten keine ursächlichen Beziehungen nachweisen. Allerdings gibt es nach Ansicht der Autoren deutliche Hinweise, dass Obst und Gemüse mit einem hohen Flavonoidgehalt bei der Gewichtskontrolle helfen kann. Noch ist unklar, wie die sekundären Pflanzenstoffe das Körpergewicht beeinflussen. Der Ballaststoffgehalt ist offenbar nicht ausschlaggebend. Es wäre möglich, dass sie sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel auswirken oder die Fettbildung regulieren. Weitere Informationen Quelle: Heike Kreutz, www.aid.de #Gewichtskontrolle #Flavonoide
- „L‘amour toujours“ im Kastenmeiers
Eine Ausstellung im „Kastenmeiers“ von La Suza alias Susann Flasche vom 25. November 2016 bis 15. Januar 2017 Vom 25. November bis 15. Januar 2016 prägen die ausdrucksstarken Tuschezeichnungen der Dresdner Autodidaktin Susanne Flasche das naturbelassene Mauerwerk im „Kastenmeiers“. Seit 2010 arbeitet die gelernte Bankkauffrau als freiberufliche Künstlerin. Unter dem Namen La Suza portraitiert sie starke, kompromisslose Frauen, zeigt aber auch die Einzigartigkeit, Zartheit und Verletzlichkeit des Lebens. Ihre Kunst zierte bereits die Etiketten edler Weinflaschen der Sonderedition vom Winzer Rico Hänsch, sie war beim Palaissommer „Pleinair“ zu erleben und wurde im Restaurant Stresa, dem „Rothen Gut“ in Meißen und dem Westin Hotel Bellevue gezeigt. Auf ihrer Homepage beschreibt sie ihre Kunst als „Bilder für alle Träumer dieser Welt, die Leichtigkeit, Lebensfreude und Humor in ihren Herzen tragen. Uns bleibt immer noch Paris.“ Dies ist bereits die 41. Ausstellung im „Kastenmeiers“ seit Herbst 2010. la-suza.de #Kastenmeiers
- Dinnershow - Mafia Mia – der Pate kehrt zurück
Auch im Dezember feiert er „Heiße Nächte in Palermo“ im Erlwein-Capitol „Mafia Mia“ geht in die nächste Runde. Auch im Dezember gibt es im Erlwein-Capitol im Ostrapark die sechste Folge der erfolgreichen Dinnershow mit dem Paten, seinen Handlangern Schlicht & Kümmerling und den Musikern der „Firebirds“, die neben Rock´n` Roll eine unerschöpfliche Bandbreite von Stilrichtungen beherrschen. Dieses Jahr werden sie auch italienische Ohrwürmer präsentieren, schließlich spielt die Geschichte in Palermo. Dort kandidiert der Pate für das weltweite Oberhaupt aller Mafiaclans - ein gefährliches Unterfangen, was sich am Wahlabend leider bestätigt. Denn nach der Wahl wird Il Padrone in Palermo überfallen. Eine Auftragstat seines Widersachers? Zu allem Unglück hat der Pate den Überfall nicht unbeschadet überstanden. Daher ist die Familie in großer Sorge und holt ihn nach Dresden ins Erlwein-Capitol, um ihn wieder aufzupäppeln. Ein Unterfangen, das in allerlei Turbulenzen gipfelt. Doch auf Anraten der Ärzte soll er in vertrauter, gewohnter Umgebung bleiben. Damit er sich in Dresden wie daheim in „Bella Italia“ fühlt, wird dem Erlwein-Capitol italienisches Flair eingehaucht, und die Genesung kann beginnen. Ein turbulentes Wechselspiel, Musik von Rock bis zum Schmusesong, witzige Filmse-quenzen, Comedy und Akrobatik – diese Zutaten werden auch in diesem Jahr geschickt verwoben zu einer temporeichen Show . Alle Mitwirkenden werden mit leichter Hand in die Story integriert – ob die atemberaubende Strapatenperformance des Duos Gravity, die anmutig-artistische Tanzdarbietung des ukrainischen Trios Torime oder die brasilianischen Artisten von „Dua Vesso.“ Weibliche Reize und Eleganz treten in diesem Jahr gleich im Dreierpack auf. Die „Pearlettes“ verschmelzen Gesang, Tanz, Moderation und das Spiel mit dem Publikum und sehen in ihren stilechten Kostümen der 30er bis 50er Jahre einfach umwerfend aus. Der Abend beginnt schon vor der Show, denn bereits beim Eintreffen im Erlwein-Capitol versetzt das italienische Flair die Gäste in allerbeste Urlaubslaune. Begleitend zur Show wird ein weihnachtliches Menü serviert, und zum Schluss geht die Party im Foyer dann richtig los – mit viel Musik zum Tanzen, typischen Cocktails und den Künstlern mittendrin. MAFIA MIA VI – Heiße Nächte in Palermo Ort: Erlwein-Capitol im Ostrapark Dresden, Messering 8E, 01067 Dresden Beginn: 19:30 Uhr Sonntags Beginn: 18:30 Uhr Spielzeit 25.11.2016 – 15.01.2017 (nicht täglich, siehe hier bzw. http://www.mafia-mia.de/ Ticketpreis: Dinnershow inkl. 3-Gang-Menü, Show & Tanz ab 58,50 € p. P. 30.11.2016 - 03.12.2016 06.12.2016 - 11.12.2016 14.12.2016 - 22.12.2016 29.12.2016 - 30.12.2016 Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufskassen oder – ohne Vorverkaufsgebühr – im Verkaufsbüro im Ostrapark, Messering 8 E, 01067 Dresden, Tel 0351 427 64 61 Alle Details, Termine und Preise findet man auf www.Feiern-in-Dresden.de . #Dinnershow #MafiaMia #ErlweinCapitol
- Cabaret im Palais
Die neue Ausgabe der glamourösen Weihnachtsshow zelebriert hinreißende Musik, Entertainment und Artistik „Cabaret im Palais“ heißt in diesem Jahr nunmehr zum dritten Mal im prächtigen Festsaal des Kurländer Palais. Hier geht es sinnlich, glamourös und ein bisschen lasterhaft zu, wenn Miss Evi und Mr. Leu Musik, Gesang, Humor, Artistik und eine ordentliche Portion Sexappeal zu einer komplett neuen Show im Stil des modernen Cabarets verschmelzen. Das Repertoire der beiden Künstler ist ein riesiger Fundus. Zum dritten Mal in Folge servieren sie ein neues Potpourri aus Gassenhauern, Schmachtballaden, Rock´n Roll und Chansons und mixen ein bisschen New York, einen Hauch Paris und einen Schuss Berlin darunter. Wenn Miss Evi - ihre Rubensfigur in aufregend glamouröse Roben verpackt - die Bühne betritt, hat sie ihr Publikum umgehend um den Finger gewickelt. Denn sie zählt zu den Frauen, die in einer Fingerspitze mehr Erotik, Esprit und Charisma haben als hoch bezahlte Topmodels. Längst hat sie das Dresdner Publikum mit ihrer ausdrucksstarken Stimme überzeugt, zuletzt als „Edith Piaf“ auf der Dresdner Schlössernacht. Mister Leu schäumt am Piano förmlich über in seiner flammenden Hingabe: Gemeinsam liefert das exzentrische Duo mit den exzellenten Stimmen eine temporeiche Show mit viel Witz und einer großen Portion Glamour und überrascht auch mit besinnlichen und berührenden Momenten. Die Schlagzeuger David Tröscher und Ingo Deul werden sie dabei wechselweise begleiten. Außerdem haben sie sich Gäste eingeladen, welche die glamourösen Zeiten des Cabaret und Varieté wieder spürbar machen: die anmutige Handstandkünstlerin und Luftartistin Margot Darbois und ein herrlich verpeiltes Duo namens „Strange Comedy“. Die beiden Künstler sind nicht nur Clowns von Weltklasse, sondern beherrschen auch die Spielarten von Comedy, Körperkunst, Zauberei und Slapstick. Begleitend zur Show kann man an den festlich gedeckten Tafeln ein weihnachtliches Menü genießen. Alternativ steht ein vegetarisches Menü zur Auswahl. Und im Anschluss an die Show kann man dem Abend im Foyer bei Tanz oder einem Glas Wein ausklingen lassen. „Cabaret im Palais“ hat am 23. November Premiere, Die Spielzeit geht bis 7.Januar. Die genauen Termine findet man im Internet. Tickets inklusive Menü gibt es ab 58,50 Euro (variiert je nach Platzkategorie und Wochentag) an allen Vorverkaufskassen sowie unter info@cabaret-im-palais.de bzw. Tel. 0351/ 421 99 90. cabaret-im-palais.de Ort: Kurländer Palais, Festsaal. Tzschirnerplatz 3 – 5; 01069 Dresden (Premiere ist am 23.11.) Termine: 1.12. - 21.12.2016 29.12.2016 - 30.12.2016 sowie 6. und 7.1.2017 und Silvesterparty am 31.12. Showbeginn 19.30 Uhr, sonntags 18.30 Uhr. Einlass 45 Minuten vor Beginn. Informationen zu den Künstlern: Evi & das Tier: www.musenkussundgoldmund.de Veranstalter: Kurländer Palais Event GmbH GF Mirco Meinel Messering 8E 01067 Dresden #KurländerPalaisEventGmbH
- Diäten und Jo-Jo-Effekt: Abnehmtempo individuell bestimmen
Schnelle, gut sichtbare Erfolge motivieren bekanntermaßen. Auch beim Abnehmen. Für all jene, die ihr Gewicht reduzieren wollen, sind radikale Diäten daher eine große Verlockung. Jedoch die Empfehlungen und Leitlinien von Fachgesellschaften in aller Welt warnen: Wer rasant abspeckt, nimmt durch den gefürchteten Jo-Jo-Effekt auch schnell wieder zu. Diese weit verbreitete These wird in jüngster Zeit jedoch vermehrt kritisch hinterfragt. Die aktuelle Studienlage haben Professor Anja Bosy-Westphal (Institut für Ernährungsmedizin, Universität Hohenheim) und Professor Manfred James Müller (Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) in einem Artikel der Fachzeitschrift Adipositas (4-2015) zusammengefasst. Dabei kommen die beiden Autoren zu dem Ergebnis, dass der propagierte unmittelbare oder langfristige Erfolg einer langsamen Gewichtsabnahme wissenschaftlich nicht ausreichend gesichert sei. Neuere Studien belegten vielmehr, dass der Jo-Jo-Effekt unabhängig vom Tempo der Diät ist. Die beiden Wissenschaftler weisen zugleich auf ungünstige gesundheitliche Auswirkungen einer überproportional schnellen Gewichtsabnahme hin. Sie sei mit einem erhöhten Risiko für Gallenblasenentzündung und Gallenkoliken verbunden und gehe außerdem in der Regel mit einem vermehrten Verlust an Magermasse einher (das ist die fettfreie Körpermasse). Und das wiederum ist ein Risiko für eine erneute Gewichtszunahme. Die bislang weitgehend anerkannte Faustregel, wonach ein Energiedefizit von 3500 Kilokalorien pro Woche zu einer Gewichtsabnahme von 0,5 Kilogramm führt, ist im Einzelfall sehr ungenau, so die Ernährungswissenschaftler. Das optimale Abnehmtempo – ein „gesundes Energiedefizit“ – könne mit Hilfe von mathematischen Modellen individuell berechnet werden. Sie berücksichtigen unter anderem Faktoren wie Alter und Größe, Gewicht und Anteil der Fettmasse, körperliche Aktivitäten, Energie- und Salzaufnahme. Auch zur Kontrolle einer Diät böten sich diese Modelle an. Vollständiger Zeitschriften-Artikel Quelle: Eva Neumann, www.aid.de food-monitor | Informationsdienst für Ernährung | 10. Februar 2016, 11:44 Uhr | #Diäten #JoJoEffekt #abnehmen
- Frühjahrskur für die Figur
Dauer der Diät: 7 Tage Mahlzeiten pro Tag: 5 Ø Kalorienzufuhr pro Tag: 1200 kcal Alle Jahre wieder kommt der Winterspeck und setzt sich – bei vielen deutlich sichtbar – an den Hüften nieder. Mit einer Frühjahrskur ist es kein Problem, gegen dieses lästige Übel anzugehen und die lästigen Fettpölsterchen abzubauen. Am besten klappt das mit einer gesunden, kalorienreduzierten Ernährung, die zugleich vitamin- und mineralstoffreich ist und den Stoffwechsel so richtig auf Trab bringt. Treiben Sie zusätzlich viel Sport, denn Bewegung und körperliche Aktivität erleichtern das Abnehmen. Zusätzlich zu den in der Diät angegebenen Getränken sollten Sie viel trinken, insgesamt 2 bis 2,5 Liter am Tag. Das ist viel, aber gut für den Körper. Deshalb sollten Sie die Flüssigkeitszufuhr über den ganzen Tag verteilen und vor und zu jeder Mahlzeit etwas trinken. Ideal sind ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie Mineralwasser. Gut ist auch ein Entschlackungscocktail aus 2 EL Brennnessel- oder Löwenzahn-Presssaft (gibt es im Reformhaus) verdünnt mit Wasser oder Gemüsesaft, den Sie täglich trinken sollten. Tipp: Bei Diäten Vitalstoffzufuhr erhöhen Während einer Diät kann sich der Stoffwechsel verstärkt mit Altlasten beschäftigen. Man spricht auch vom Entschlacken und Entgiften. Deshalb wichtig: Je besser der Körper während und nach der Diät mit Vitalstoffen versorgt ist, desto besser kann er diese Aufgabe bewältigen. Ein Geheimtipp für die optimale Vitalstoffversorgung ist neben frischem Obst und Gemüse auch Sojamehl. Mit seinem hohen Gehalt an wichtigen Aminosären und Mineralstoffen ist es eine wahre Nährstoffbombe. 1. Tag Frühstück Obstsalat Exotik 1 frische Feige 1 getrocknete Dattel 1/2 Papaya 1 Kiwi 1 TL Kürbiskerne 1 TL Leinsamen Saft einer Orange Inzwischen die Feige halbieren. Eine Hälfte in dünne Scheiben schneiden, die andere Hälfte vierteln. Kiwi schälen und in Scheiben schneiden. Die Papaya entkernen, in Stücke schneiden, dabei die Schale entfernen. Die Dattel klein schneiden. Das Obst auf einem Teller anrichten. Mit Kürbiskernen und Leinsamen bestreuen. Dazu Orangensaft trinken. 296 kcal (1238 kJ), 7,1 g Eiweiß, 3,1 Fett, 57,9 g Kohlenhydrate Zwischenmahlzeit Lauchcremesuppe 1 Päckchen Lauchcremesuppe (Tassenfertige Zubereitung) 1 Scheibe Knäckebrot 30 g körniger Frischkäse 1 Tomate Pfeffer aus der Mühle Basilikum 2 Tassen Goldmännchen „9-Kräuter“-Tee Suppendrink nach Packungsanweisung zubereiten. Knäckebrot mit Frischkäse bestreichen, mit Tomatenscheiben belegen. Mit Pfeffer und Basilikum würzen. Dazu 9-Kräuter-Tee trinken. 161 kcal (674 kJ), 6,9 g Eiweiß, 5,6 g Fett, 20,6 g Kohlenhydrate Mittagessen Gemüsereis mit Rotbarsch 150 g Rotbarsch Zitronensaft Salz Pfeffer 30 g Naturreis 250 g gemischtes Gemüse 1 Lauchzwiebel 250 ml Gemüsebrühe 2 Tassen H&S Fastentee (Apotheke) Fisch kalt abspülen, trocken tupfen, mit Zitrone beträufeln und leicht salzen. Gemüse waschen und putzen und zerkleinern. Den Reis in 1 Tasse leicht gesalzenem Wasser nach Packungsaufschrift zubereiten und abtropfen lassen. Inzwischen das Gemüse in der Gemüsebrühe 10-12 Minuten garen, anschließend abtropfen lassen. Den Fisch in etwas kochendes Wasser geben, ca. 10 Minuten gar ziehen lassen, anschließend herausnehmen und in mundgerechte Stücke zerpflücken. Gemüse und Fisch unter den Reis heben, mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Zum Essen Fastentee (unterstützt die Entwässerung) trinken. 363 kcal (1519 kJ), 32,8 g Eiweiß, 5,4 g Fett, 45,6 g Kohlenhydrate Zwischenmahlzeit Orange PickUp 2 Orangen 1 TL Kokossirup 1 Prise Zimt Die Orangen auspressen, den Saft mit Kokossirup süßen und mit Zimt abschmecken. In einem Longdrink-Glas servieren. 91 kcal (381 kJ), 1,5 g Eiweiß, 0,7 g Fett, 18,2 g Kohlenhydrate Abendessen Gourmetschnitte Mediterrane 2 Scheiben Mehrkorn-Knäckebrot 10 g Halbfettbutter einige Blättchen Rucola einige Blättchen Portulak 40 g Schafskäse 6 schwarze Oliven 2-3 EL gelbe, grüne und rote Paprikawürfel 2 Tassen Goldmännchen Früchtetee Sanfte Orange Die Knäckebrote mit Halbfett bestreichen, den Schafskäse zerbröckeln. Die Brote mit Rucola, Portulak und dem Schafskäse belegen. Mit Oliven und Paprikawürfeln garnieren. Dazu schmeckt Tee. 277 kcal (1160 kJ), 11,1 g Eiweiß, 16,2 g Fett, 18,4 g Kohlenhydrate Gesamt: 1188 kcal (4973 kJ), 59,4 g Eiweiß, 31,0 g Fett, 160,7 g Kohlenhydrate (Quelle: http://www.1000diaeten.de/1000diaeten-Fruehling-Fruehjahrskur.html ) #Frühjahrskur #Figur
- Bei gestörter Darmflora, Verdauungs- und Darmbeschwerden
Brottrunk Das Probiotikum mit ca. 1,5 Mio. lebenden Brotgetreidesäurebakterien pro ml ist seit über 25 Jahren mehr als ein Geheimtipp für eine darmgesunde Ernährung. Unzählige Untersuchungen konnten die darmregulierenden Eigenschaften von Brottrunk zeigen. Eine Brottrunk-Kur kann auch erheblich zum Wiederaufbau der Darmflora nach Antibiotika-Einnahme beitragen. Da eine intakte Darmflora die Voraussetzung für eine funktionierende Nährstoffresorption, ein effektives Immunsystem und vieles mehr darstellt, können auch die vielfach beobachteten positiven Eigenschaften des Probiotikums bei verschiedensten Stoffwechselproblemen erklärt werden. Deshalb steht Brottrunk als Diätetikum in vielen Fastenzentren und ganzheitlich orientierten Kliniken täglich auf dem Speiseplan. Heilpflanzen Es gibt eine ganze Reihe von Heilkräutern, die wirksam gegen Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt werden. Man macht sich hier die arzneilich wirksamen Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Bitterstoffe zu nutze: Kümmel – die ätherischen Öle, allen voran das Carvon wirken krampflösend blähungstreibend, magenberuhigend und antimikrobiell. Als Arzneimittel ist Kümmel selten alleine zu finden, meist jedoch in Kombination mit anderen Kräutern, die sich gut ergänzen (z. B. mit Kamille und Pfefferminze in Magen-Darm-Tees). Pfefferminze – die ätherischen Öle der Pfefferminze wirken krampflösend im Magen-Darm-Bereich und blähungstreibend. Pfefferminze ergänzt sich als Krampflöser ideal mit Kümmel und Kamille. Wegen seiner Gallefluss fördernden Wirkung wird sie neben Mariendistel und Wermut auch in Galletees eingesetzt. Wichtig: Große Unterschiede in Qualität und Wirkstoffgehalt bestehen zwischen den wirkungsvollen Arzneitees und normalen Pfefferminztees, die aus Genussgründen getrunken werden, jedoch keine nennenswerte Menge an Wirkstoffen aufweisen. Fenchel wird vor allem bei Völlegefühl und Blähungen eingesetzt. Zusammen mit anderen Kräutern wie Angelika- und Enzianwurzel findet man Fenchel z. B. als wichtige Zutat in vielen Verdauungstees. Besonders bekömmlich und zugleich wohlschmeckend ist auch die Tee-Mischung Fenchel-Anis-Kümmel. Kamille – sie wirkt im Magen-Darm-Bereich entzündungshemmend, desinfizierend, verdauungsfördernd und krampflösend. Dabei beruhigt sie den Magen und sorgt für rasche Linderung. Somit ist sie neben Kümmel und Pfefferminze eine wichtige Komponente in krampflösenden Magen-Darm-Arzneitees. Ähnlich wie bei der Pfefferminze muss hier unbedingt auf Arznei-Qualität geachtet werden, da normale Kamillentees wesentlich weniger Wirkstoff enthalten. Bei chronisch entzündeter Magenschleimhaut und auch bei Magengeschwüren empfiehlt sich eine Kamillenblütentee-Kur, bei der täglich 3 mal auf leeren Magen eine Tasse ungesüßter Kamillen-Arzneitee getrunken wird. Artischocke – sie gilt als wirkungsvoller Helfer bei der Fettverdauung. Das dafür verantwortliche Cynarin, ein Bitterstoff, ist vor allem in den Blättern aber kaum in den leckeren Herzen der Pflanze zu finden. Deshalb sind bei Problemen mit der Fettverdauung Artischocken-Kapseln (in Drogerie- und Verbrauchermärkten und Apotheken) zu empfehlen oder Artischockensaft (Reformhaus). Das Cynarin regt auch den Gallefluss an und kann so den Cholesterinspiegel senken. Löwenzahn – er enthält vor allem Bitterstoffe und wirkt ähnlich wie die Artischocke. Löwenzahn fördert die Fettverdauung und regt den Gallefluss an. Löwenzahnpräparate sind heute nur noch selten zu finden, wegen seiner gleichzeitig harntreibenden Eigenschaften ist er aber eine wichtige Zutat in hochwertigen Blutreinigungstees. Wermut – seine starken Bitterstoffe und ätherischen Öle wirken gegen Krämpfe der Gallenwege sowie appetitanregend und allgemein gegen Verdauungsbeschwerden. Deshalb ist er eine wichtige Zutat in Galle-Arzneitees. Wichtig: Schwangere sollten Wermut meiden. Mariendistel – ihre Wirkstoffe werden zur Behandlung von Lebervergiftungen und von chronischen Leberleiden eingesetzt. Sie fördert die Entgiftung und hilft der Leber, sich zu regenerieren. Deshalb ist sie neben Wermut und Pfefferminze eine wertvolle Zutat in Galle-Arzneitees. Rubrik(en): Richtige Ernährung bei Krankheiten Quelle: Wirths PR #Darmflora #VerdauungsundDarmbeschwerden
- Ernährung erfolgreich umstellen: Ernährungstagebuch und Ernährungsplan helfen
Die Ziele einer Ernährungsumstellung sind vielfältig: Egal ob eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung im Fokus steht oder ob das Körpergewicht reduziert werden soll, ein Ernährungstagebuch und ein Ernährungsplan helfen bei diesen Vorhaben. Sie unterstützen, die eigenen Ernährungsgewohnheiten zu analysieren und zu verbessern sowie dauerhaft im Alltag zu verankern. „Für eine zuverlässige Analyse ist es ratsam, über mehrere Tage hinweg ein Ernährungstagebuch zu führen“, sagt Dr. Annette Neubert. Sie ist Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Dort gibt es zum kostenlosen Download in der Rubrik „Wohlfühlgewicht“ eine Vorlage für ein Ernährungstagebuch. Darin lassen sich alle Speisen und Getränke entweder auf dem ausgedruckten Tagebuch oder direkt im Dokument mit dem PC erfassen, die über den Tag hinweg konsumiert werden. „Die Speisen und Getränke orientieren sich an der Ernährungspyramide“, so Dr. Annette Neubert. „Zudem wird jeweils die empfohlene Menge angegeben. So ist einfach zu erkennen, wovon ausreichend, zu wenig oder zu viel gegessen oder getrunken wurde. Auf diese Weise lässt sich der tatsächliche Verzehr mit den Empfehlungen der Ernährungspyramide vergleichen.“ Kennt man nun aufgrund des Ernährungstagebuches seine Ernährungsgewohnheiten, hilft der Ernährungsplan, seine Ernährung für eine Woche zusammenzustellen. Und zwar individuell. Denn jeder kann seine Vorlieben, Abneigungen und Lebenssituation berücksichtigen. Daher gibt es zu den vorgeschlagenen Gerichten auch keine Rezepte. „Wer im Voraus plant, kann die ernährungswissenschaftlichen Empfehlungen einfacher berücksichtigen – nicht nur für eine Woche, sondern dauerhaft“, erklärt Dr. Annette Neubert: „Zudem hilft die Planung, weniger zwischendurch zu verzehren und verhindert unbewusstes Snacken.“ Grundsätzlich ist es sowohl für die Analyse des Ernährungsverhaltens als auch für die Ernährungsplanung hilfreich, zu wissen, worauf eine gesunde, ausgewogene und energiebewusste Ernährung basiert. Die Ernährungspyramide bietet den passenden Überblick und sorgt dafür, ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt zu sein. Auf folgende Aspekte kommt es es bei den 7 Kategorien der Ernährungspyramide jeweils an: Getränke Getränke bilden die Basis der Ernährungspyramide. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter über den Tag verteilt zu trinken. Bei großer Hitze, schweißtreibender Arbeit oder Sport steigt der Bedarf auf das Drei- bis Vierfache. Ideale Durstlöscher sind kalorienfreie oder arme Getränke, beispielsweise Trinkwasser oder Mineralwasser. Viele Mineralwässer liefern dem Körper neben Flüssigkeit Mineralstoffe wie Calcium oder Magnesium. Sie lassen sich pur oder mit einem Schuss Zitrone, Minze oder Ingwer genießen. Ebenso empfehlenswert sind ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Verdünnte Saftschorlen (1/3 Saft, 2/3 Wasser) und auch Kaffee sind in Maßen erlaubt. Obst und Gemüse Obst und Gemüse bilden die zweite Stufe der Ernährungspyramide. Hierzu gehören auch getrocknete Hülsenfrüchte, Kräuter sowie Trockenfrüchte und Nüsse. Sie liefern reichlich Nährstoffe und sind vielseitig in der Zubereitung. Mindestens 3 Portionen Gemüse (400 g) und 2 Portionen Obst (250 g) täglich empfiehlt die DGE. Dazu zählen beispielsweise ein Glas Saft oder Smoothie. Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Ballaststoffe. Gleichzeitig haben Früchte mit nur wenigen Ausnahmen wie Avocados und Nüsse kaum Kalorien. Jedes Obst und Gemüse enthält eine ganz individuelle Zusammensetzung wertvoller Nährstoffe. Daher ist eine möglichst vielfältige und bunte Auswahl empfehlenswert. Getreideprodukte und Kartoffeln Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Reis oder Frühstückscerealien sowie Kartoffeln sind bei einer ausgewogenen Ernährung unverzichtbar und bereichern jede Mahlzeit. Die bekanntesten Getreidesorten sind Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel, Reis und Gerste. Auch Pseudogetreide wie Quinoa, Amaranth oder Buchweizen gehören dazu. Alle Getreide- und Pseudogetreidesorten enthalten lebenswichtige und gesundheitsfördernde Nährstoffe. „Bei der Getreideauswahl sollten Vollkornvarianten bevorzugt werden“, rät Dr. Annette Neubert, „denn diese haben einen höheren Ballaststoffgehalt und liefern zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.“ Milch und Milchprodukte Milch und Milchprodukte gehören am besten dreimal täglich auf den Speiseplan. Sie versorgen den Körper mit hochwertigem tierischem Eiweiß. Daneben liefern sie Vitamin A und D sowie verschiedene B-Vitamine und den Mineralstoff Calcium, der für die Knochengesundheit von großer Bedeutung ist. Joghurt, Kefir und andere Sauermilchprodukte wirken zudem verdauungsfördernd. „Fettarme Produkte wie Magerquark oder Joghurt mit 1,5 Prozent Fett sind zu bevorzugen“, so Dr. Annette Neubert. Bei Käse erfolgt die Fettangabe in „Fett i. Tr.“ (Fett in der Trockenmasse). Dieser Prozentwert gibt an, wie viel Prozent Fett ein Käse enthält, wenn ihm das Wasser entzogen wurde. Der absolute Fettgehalt im fertigen Produkt liegt darunter. So hat beispielsweise ein Weichkäse wie Camembert absolut nur halb so viel Fett wie Fett i. Tr. Folgende Umrechnungsfaktoren geben einen Anhaltspunkt: x 0,3 bei Frischkäse, z. B. Quark x 0,5 bei Weichkäse, z. B. Camembert x 0,6 bei Schnittkäse, z. B. Gouda x 0,7 bei Hartkäse, z. B. Gruyére Empfehlenswert sind Käse mit einem Fettgehalt von unter 45 Prozent Fett i. Tr. beziehungsweise unter 20 Prozent absolutem Fettgehalt. Fisch, Fleisch, Wurst und Eier Fisch, Fleisch, Wurst und Eier enthalten hochwertiges tierisches Eiweiß. Fleisch und Wurst liefern darüber hinaus verschiedene B-Vitamine, Eisen und Zink. Seefische versorgen den Körper mit dem Spurenelement Jod, das für die Funktion der Schilddrüse wichtig ist. Fettreiche Seefische, wie Lachs, Makrele und Thunfisch enthalten lebenswichtige Omega-3 Fettsäuren, die beispielsweise die Gehirnleistung fördern. Dennoch gehören Fisch, Fleisch, Wurst und Eier nicht täglich auf den Speiseplan. Pro Woche sind folgende Mengen empfehlenswert: Jeweils 2 bis 3 Portionen fettarme Wurst und fettarmes Fleisch (300 bis 600 g) 1 Portion fettarmer Seefisch (80 bis 150 g) 1 Portion fettreicher Seefisch (70 g) Maximal 3 Eier Zu bevorzugen sind fettarme Fleisch- und Wurst-Varianten wie Fleisch aus der Oberschale, Unterschale oder Filet sowie als Wurst gekochter Schinken, Putenbrust und Aspikwurst. Auch bei Seefisch zeigen sich Unterschiede im Fettgehalt. Einmal pro Woche sind fettreiche Seefische (70 g) wie Lachs, Makrele, Thunfisch in Ordnung, da diese lebenswichtige Fettsäuren liefern. Bei fettarmen Seefischen wie Kabeljau, Rotbarsch, Scholle oder Seezunge gelten 80 bis 150 g als eine empfehlenswerte Portion. Öle und Fette Öle und Fette sind unentbehrlich im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung. Wegen des hohen Fett- und damit auch Energiegehalts sind sie sparsam einzusetzen. Fette liefern mit 9 kcal doppelt so viel Energie wie Eiweiß und Kohlenhydrate mit jeweils 4 kcal je Gramm. Wichtig ist, auf die Zusammensetzung der Fettsäuren zu achten. Viele pflanzliche Öle eignen sich hervorragend für die Versorgung mit lebensnotwendigen Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäure. Rapsöl ist eines der Pflanzenöle, das ein gutes Fettsäuremuster aufweist. Öle und Fette enthalten die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Täglich 10 bis 15 g Öl und 15 bis 30 g Margarine oder Butter sind für den Körper ausreichend. Süßigkeiten, Knabbereien & Co. Auch Süßigkeiten, Knabbereien oder Snacks gehören zu einer ausgewogenen Ernährung, wenn sie maßvoll genossen werden. Verbote steigern das Verlangen darauf und führen zu Heißhunger. Für eine Portion Süßes oder salzige Knabbereien am Tag gilt: Höchstens 10 Prozent der täglichen Gesamtenergiezufuhr kommen aus Süßwaren (inkl. Haushaltszucker, Honig, Limonade etc.) und herzhaften Knabbereien. Weitere Informationen und Serviceangebote zum Thema Ernährung food-monitor | Informationsdienst für Ernährung | 24. Februar 2016, 6:51 Uhr Quelle: Nestlé Ernährungsstudio #NestléErnährungsstudio #Ernährungsplan
- Wohlfühlen beim Fasten
Tipps für die Entscheidung und Durchführung Für alle, die noch bis Ostersonntag religiös fasten, heißt es jetzt durchhalten. Doch viele nutzen diese Zeit auch, um sich an einer anderen Fastenmethode auszuprobieren. Egal ob Gesundheits- oder Heilfasten: Manch einer versucht dabei auch komplett auf Nahrung zu verzichten. Was man beim Totalfasten beachten sollte und mit welchen Tipps man den inneren Schweinehund während der Fastenkur leichter überwinden kann, erklärt die Ernährungsexpertin Birgit Brendel von der Verbraucherzentrale Sachsen. Totalfasten nicht länger als eine Woche „Generell ist es wichtig, nicht länger als etwa eine Woche zu fasten, wenn man komplett auf Nahrung bzw. Kalorien verzichten möchte“, so Brendel. In der Regel stellt man sich zuvor mit zwei bis drei Umstellungstagen, an denen man immer weniger isst, auf das Fasten ein. Danach führt man beispielsweise mit Abführmitteln ab, um den Darm vollständig zu leeren. Mit Beginn des Totalfastens sollte man dann jedoch keine Ausnahmen machen. „Nichts zu essen ist dann wirklich leichter. Schon ein Kaugummi regt den Speichelfluss an und verstärkt den Hunger dadurch nur noch“, erklärt Brendel weiter. Um jedoch nicht ganz auf Geschmack zu verzichten, sind Tees in allen Variationen eine gute Option. Nach Abschluss des Fastens sind außerdem zwei bis drei Eingewöhnungstage zu empfehlen, an denen man langsam wieder anfängt zu essen. Ablenkung und Entspannung Um während der Fastenkur jedoch gar nicht auf dumme Gedanken zu kommen, ist eines in der Fastenwoche besonders wichtig: Ablenkung. „Viel Bewegung und Spazierengehen an der frischen Luft tut in der Fastenzeit gut. Allerdings sollte man natürlich keinen Leistungssport betreiben, wenn man nichts isst“, erklärt Brendel weiter. Auch Entspannungsübungen bieten sich in der Fastenwoche an, beispielsweise durch Yoga, Meditation oder Pilates. Totalfasten oder Heilfasten und Co.? Egal für welche Fastenkur man sich jedoch entscheidet: Interessierte sollten immer kritisch prüfen, bevor sie beginnen. Zu hinterfragen wäre zum Beispiel, ob die Heil- und Gesundheitsversprechen wissenschaftlich haltbar sind. Eine versprochene Entschlackung und Entgiftung durch das Fasten lässt sich im Körper nicht nachweisen. Leber und Niere sind die Hauptentgiftungsorgane des Körpers, die beim gesunden Menschen zuverlässig arbeiten, sodass kaum Giftstoffe zurückbleiben. „Langjährige ungünstige Essgewohnheiten lassen sich nicht in einer kurzen Phase der Selbstkasteiung auslöschen. Gleichwohl kann Fasten jedoch einen Anstoß zu einer bewussteren, gesundheitsförderlichen Lebensweise und Ernährungsumstellung geben“, meint Brendel. Für ein gesundheitlich sinnvolleres Fasten hält die Ernährungsexperten dagegen Methoden, bei denen für eine längere Zeit auf bestimmte Lebensmittelgruppen, wie beispielsweise tierische Produkte oder Zucker, verzichtet werden. „Hierfür gibt es auch wissenschaftliche Untersuchungen, die gesundheitliche Effekte beweisen“, erklärt Brendel. In jedem Fall ist jedoch eine Fastenbegleitung und -Anleitung durch einen Arzt ratsam.











