Lutz Fleischwaren GmbH erhält Zertifizierungsurkunde für Arbeitsschutzmanagementsystem
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Lutz Fleischwaren GmbH erhält Zertifizierungsurkunde für Arbeitsschutzmanagementsystem


Das Werk der Lutz Fleischwaren GmbH in Chemnitz hat das Arbeitsschutzmanagementsystem OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) erfolgreich umgesetzt. Gestern erhielt Betriebsleiter Dr. Kempe die Zertifizierungsurkunde aus den Händen von Staatssekretär Stefan Brangs. Die Lutz Fleischwaren GmbH in Chemnitz ist ein führender Hersteller von Schinken- und Wurstspezialitäten sowie Convenience-Produkten. Am Standort in Chemnitz sind 110 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt.

„Das beste Mittel, um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern, ist die Investition in systematischen Arbeitsschutz. Eine Produktionsstätte wie die hiesige – mag sie auch noch so modern sein – ist trotzdem nicht frei von Gefährdungen und Belastungen. Eine besondere Bedeutung kommt deshalb sicheren und gesundheitsförderlich gestalteten Arbeitsplätzen und Arbeitsbedingungen zu“, betonte Staatssekretär Stefan Brangs bei der Übergabe. „Mit dem Arbeitsschutzmanagementsystem nach OHRIS können Unternehmen transparent und systematisch Risiken erfassen. Ein konsequent umgesetztes Arbeitsschutzmanagement hilft Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden und verringert Störungen im Betriebsablauf und den Ausfall von Fachkräften, denn gesunde und motivierte Beschäftigte sind der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens.“

Erstmalig wurde die damalige VION Convenience Chemnitz GmbH am 1. Oktober 2010 zertifiziert und vor drei Jahren rezertifiziert. Danach gab es gesellschaftsrechtliche Veränderungen und das Unternehmen wurde umfirmiert in die jetzige Lutz Fleischwaren GmbH, Werk Chemnitz. Auch nach der Umfirmierung (bis 2014 VION Convenience Chemnitz GmbH) und damit verbundenen betrieblichen Veränderungen hat sich die Geschäftsführung dazu entschlossen, das AMS OHRIS fortzuführen, um die Arbeitsbedingungen für die Belegschaft kontinuierlich zu verbessern. Die Bescheinigung über die Anwendung des OHRIS gilt für weitere drei Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung. Die Landesdirektion Sachsen Abteilung Arbeitsschutz hat das Unternehmen Lutz Fleischwaren GmbH in Chemnitz bei der freiwilligen Einführung dieses betrieblichen Arbeitsschutzmanagementsystems beraten.

Das OHRIS-Managementsystem ist ein international anerkanntes Werkzeug, mit dem Unternehmen Arbeitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Es trägt zur Sensibilisierung der Leitung und der Belegschaft gegenüber den Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei. Im Freistaat wurde OHRIS im Jahr 2004 eingeführt. Seitdem vertrauen bereits 21 sächsische Unternehmen, darunter große Automobilhersteller, aber auch kleinere Handwerksbetriebe, auf das Arbeitsschutzmanagementsystem.

 

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