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Maltesische Online Casinos – Malta schützt seine Lizenznehmer



Das Glücksspiel sorgt immer wieder für großes Aufsehen. Viele Länder schaffen zu der Thematik immer wieder neue Gesetze, um Einwohner vor den Gefahren zu schützen und dem eigenen Land Vorteile wie Steuereinnahmen zu verschaffen.


Aktuell stehen Casinos mit maltesischer Lizenzierung im Fokus. Einige andere Länder sind nicht damit einverstanden, dass die Dienste im eigenen Land angeboten werden. Um sich zu schützen, hat Malta in diesem Jahr ein neues Gesetz verabschiedet, welches für den Schutz der Casinos mit Sitz in Malta sorgen soll.


Aus diesen Gründen wurde ein neues Gesetz verabschiedet, um maltesische Online Casinos zu schützen


In den vergangenen Jahren hat sich die Online Glücksspielbranche deutlich vergrößert. Immer mehr Spieler verzichteten auf die Anreise in eine lokale Spielstätte und genossen Glücksspiele bevorzugt von zu Hause. Aus diesem Grund entschieden sich immer mehr Länder, dass Glücksspiel per Internet zu regulieren. In den meisten Regionen können mittlerweile legal Echtgeld-Einsätze online platziert werden, aber mit großen Einschränkungen.


Es sollen nur Casinos besucht werden, die über eine Lizenzierung der inländischen Behörde verfügen. Diese sorgt neben einem fairen Spielangebot für Steuereinnahmen. Ein Online Casino Lizenz Malta führt nämlich in der Schweiz oder in anderen Ländern wie Deutschland und Österreich keine Steuern ab.


Die Urteile häuften sich in den letzten Jahren. Deutsche und österreichische Spieler konnten Verluste aus Online Casinos mit maltesischer Lizenzierung zurückholen, da man sich darauf berief, dass die Dienste illegal unterbreitet wurden.


Nun hat die Malta Gaming Authority reagiert, indem ein neues Gesetz verabschiedet wurde, um Online Casinos mit Lizenzierung zu schützen.



Bill No.55 soll für Schutz der Casinos mit MGA-Lizenzierung sorgen


Ein Online Casino Lizenz Malta kann in einigen Ländern ein weitaus größeres Spielsortiment zur Verfügung stellen, da es die Gesetzgebung Maltas erlaubt. In Deutschland beispielsweise dürfen von Online Glücksspielunternehmen mit staatlicher Lizenzierung keine Live- bzw. Tischspiele anbieten. Durch das Verbieten von Online Roulette, Blackjack und Co. sollen örtliche Spielstätten einen Vorteil erlangen.


Aus diesem Grund werden von Spielern alternativ Casinos mit einer Lizenzierung der Malta Gaming Authority aufgesucht. Immer wieder kommt es seitdem zu Unstimmigkeiten, welche zu gerichtlichen Sitzungen führen. Während einige Länder Klage erheben, indem sie erläutern, dass es sich um illegale Glücksspielangebote handelt, beruft sich Malta auf die europäische Dienstleistungsfreiheit.


Damit in Zukunft derartige Konflikte vermieden werden und um Online Casinos mit MGA-Lizenzierung zu schützen, wurde im Juni des Jahres 2023 der Bill No.55 verabschiedet. In dem Zusatzgesetz wird vermerkt, dass nur Gerichte in Malta Urteile über die Glücksspielbetriebe mit Firmensitz in Malta fällen dürfen. So sollten rechtliche Angelegenheiten sowie Streitigkeiten zukünftig nur in maltesischen Gerichten verhandelt werden können.


Laut dem neu eingefügten Article 56A ist eine Klage gegen einen Online Glücksspielbetrieb mit maltesischer Lizenzierung nicht zulässig, sofern die Rechtmäßigkeit der Erbringung von Dienstleistungen beeinträchtigt oder untergraben wird. Zudem sind keine Klagen zulässig, wenn sich diese gegen eine genehmigte Tätigkeit richtet, die im Sinne des Glücksspielgesetzes rechtmäßig ist.


So wird auf Maltas Bill No 55 reagiert


In einigen Ländern sorgt das neue maltesische Gesetz für großen Unmut. Die Thematik Glücksspiel ist schon länger dafür verantwortlich, dass die Beziehung mehrerer Regionen zu Malta schwierig ist. Kritiker sprechen von einer rechtlichen Grauzone, die von dem Land ausgenutzt wird. Seit dem neuen Gesetz werden weitere Vorwürfe laut und sogar von Korruption wird gesprochen.


Nachdem sich das deutsche Justizministerium an die EU-Kommission gewendet hat, damit diese prüft, ob Bill No. 55 rechtmäßig und legitim ist, wurden Informationen und Unterlagen von Malta gefordert. Der EU-Justizkommissar Didier Reynders sagte dazu, dass die Angelegenheit vorschriftsgemäß geprüft wird und erste Stellungsnahmen wurden bereits bestätigt.


Außerdem meinte Renders zu dem Thema, dass aktuell noch keinerlei Indizien zu finden wären, um die inländische Glücksspielbehörde mit den einzelnen Regierungsmitgliedern des Landes Malta zu verbinden. Die Vorwürfe der Korruption finden keine Bestätigung. Ob allerdings Bill No.55 legitim ist, kann nicht sofort bejahrt werden. Das Ergebnis wird von einer gründlichen und langjährigen Untersuchung abhängen, die von der Europäischen Kommission durchgeführt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt unterliegt die Glücksspielbranche in Malta dem neuen Gesetz.



Die Auswirkung von Bill No. 55 auf die weltweite Glücksspielbranche


Schon seit langer Zeit ist das grenzüberschreitende Bereitstellen von Glücksspiel- und Wettmöglichkeiten wegen der unterschiedlichen Gesetzgebungen äußerst kompliziert.

Aktuell können sich Spieler über das Angebot der Casinos mit Lizenzierung der Malta Gaming Authority weiter freuen. In einer sicheren und fairen Umgebung kann das Glück in sämtlichen Glücksspielen auf die Probe gestellt werden.


Viele der Betriebe unterbreiten wegen dem großen Konkurrenzdruck lukrative Prämien wie Boni ohne Einzahlung und weitere Vorzüge, die von Spielern mit Wohnsitz in der Schweiz ausgeschöpft werden können. Außerdem sorgen eine große Palette an Jackpot-Spielen, regelmäßige Turniere und VIP-Programme für weitere Gewinnchancen und größeren Unterhaltungswert.


Ob sich das neue Gesetz von Malta in Zukunft durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Gespannt schauen sämtliche Glücksspielanbieter und Spieler auf die Gesetzgebung, die sich immer wieder verändert und nicht selten für Vorzüge der Online Casino Gäste sorgt.

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