Dresden, 19.08.2021
Jährlich immer am 19. August findet der tag der Kartoffel statt. An diesem Tag sollte sich also der Speiseplan un die heimische Kartoffel drehen. Dieser kulinarische Feiertag ist geeignet, um die Kartoffel vielleicht einmal ganz anders zu essen, egal ob roh, gekocht, gebacken oder gebraten, zu jeder Mahlzeit gibt es da unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.
Verleihen wir also der Knolle heute eine ganz besondere Würdigung. Immerhin landen rund 60 kg Erdäpfel jährlich in unserem Magen. Die Kartoffel ist wichtig. Sie ist heute ein Hauptnahrungsmittel in unserem Speiseplan.
Wie kommt die Kartoffel zu ihrem Namen?
Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der Trüffel-Knolle nannten die Italiener die neue Frucht "tartufolo". In Deutschland hieß der Erdapfel daher lange "Tartuffel" oder "Tartöffel", woraus später die "Kartoffel" wurde.
In Deutschland wurden die Kartoffeln auf eigenen großen Feldern erstmals in Bayern angebaut - zumindest kurzzeitig: 1647 in Pilgramsreuth bei Rehau, das bezeugen Gerichtsakten, in denen sich die dortigen Bauern erpflichten mussten, "die Übermaß von solch neu eingeschlichenen Erdäpfeln in der ganzen Pfarr abzuschaffen".
(Quelle: br.de/wissen)