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Das "Ährenwort" nimmt Fahrt auf


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k-Landwirte, Mühle und Bäcker vor ihrer Ährenwort-Bahn Foto Rüdiger Dunk..

Bäcker, Landwirte und die Dresdener Mühle setzen ihr Qualitätsprogramm

"Ährenwort" auf die Schiene und machen es auf einer Straßenbahn sichtbar


Das Stollenmehl der Dresdener Mühle ist ein Paradebeispiel für das

Ährenwort-Konzept


Dresden, den 14.10.2020. Vom Getreide über das Mehl bis zur fertigen Backware - seit

27 Jahren steht das Qualitätsprogramm "Ährenwort" in Sachsen für die Zusammenarbeit

von Landwirt, Mühle und Bäcker in der Region. Es garantiert die Qualität, die Sicherheit,

die Transparenz und die Rückverfolgbarkeit der Produkte – vom Feld des regionalen

Ährenwort-Landwirtes bis zum Ährenwort-Bäcker. Derzeit arbeiten 150 Landwirte und

260 Handwerksbäcker in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg

gemeinsam mit der „Saalemühle+Dresdener Mühle“ im „Ährenwort-Programm“ mit.


Mit einer reich bebilderten Straßenbahn wollen die Partner den Dresdnern das Ährenwort-

Programm nahe bringen. Auf einer Länge von fast 30 Metern zeigt sie Motive vom

Getreidefeld, aus der Mühle und vom Handwerksbäcker.


"Wer seine Brötchen bei einem Ährenwort-Bäcker kauft, entscheidet sich für hohe Qualität

und unterstützt gleichzeitig die regionale Wirtschaft", erklärt Dirk Willkomm, Vertriebsleiter

der Dresdener Mühle. „Das wollen wir den Verbrauchern mit der Bahn nahe bringen. Das

Ährenwort-Programm steht aber auch für Nachhaltigkeit aufgrund der kurzen Transportwege vom Feld bis in die Backstube, denn die Getreidefelder der Vertrags-Landwirte liegen maximal 75 Kilometer von der Dresdener Mühle entfernt.


Rico Uhlig, Obermeister der Bäcker-Innung Dresden, ergänzt: „Wir wollen das bewährte

Konzept sichtbar machen, den Schulterschluss von Landwirt, Mühle und Handwerksbäcker.

Das Thema Regionalität beim Einkauf von Lebensmitteln ist gerade sehr aktuell. Das

Ährenwortprogramm bedeutet Regionalität vom Getreide bis zum Brot und wird seit 1993

generationsübergreifend bis heute weitergegeben.“


Das Dresdener Stollenmehl wurde durch die drei Ährenwort-Partner entwickelt

Ein Beispiel für die funktionierende "Ährenwort"- Kette von Landwirt, Mühle und Bäcker ist

das Dresdener Stollenmehl. Dieses Spezialmehl hat gerade Hochsaison in den Backstuben

und wurde in der Dresdener Mühle entwickelt. An diesem Prozess waren sowohl Bäcker als

auch die Landwirte partnerschaftlich beteiligt.


Ausgangspunkt war der Bedarf der Bäcker bzw. der Endkunden. Sie wünschen sich einen

saftigen, aromatischen Echten Dresdner Christstollen mit vielen erlesenen Zutaten wie

Mandeln und Rosinen, gleichmäßig verteilt in lockerer Krume. Der Teig sollte große Mengen

an Rosinen, Orangeat, Zitronat, Mandeln und Butter gut aufnehmen und verbinden.

Und obwohl der Stollen sehr gehaltvoll ist, sollte er bekömmlich und gut verdaulich sein.

“Um diese komplexe Herausforderung zu meistern, braucht man ein Mehl mit hohem Stärkeund Proteinanteil“, erklärt Dirk Willkomm, gelernter Bäcker und das Bindeglied zwischen der Dresdner Mühle und den Ährenwort-Bäckern. „Dank der Verkleisterungsfähigkeit der Stärke wird der große Butteranteil im Stollen gebunden. Das Protein des Mehles – auch Klebereiweiß genannt – sorgt für einen lockeren Teig mit gleichmäßigen Poren und ist im Backprozess entscheidend, damit der schwere Stollenteig gut bekömmlich ist.“


Stollenmehl wird aus Elite-Weizen gemahlen

Basierend auf diesem Wissen wurden im Backtechnikum der Dresdener Mühle verschiedene

Getreidesorten in aufwändigen Tests auf ihre Eigenschaften untersucht und geeignete

Sorten gemeinsam mit den Landwirten ausgewählt.


"Für das Stollenmehl verwenden wir die höchste Güteklasse beim Weizen, den so genannten

Elite-Weizen", erklärt Anbauberaterin Konstanze Fritzsch. Die Diplom-Landwirtin arbeitet

bei der Dresdener Mühle und sieht sich als Bindeglied zu den Landwirten. Gemeinsam mit

ihnen stellt sie sicher, dass genau die Getreidesorten angebaut werden, deren spezifischen

Eigenschaften sich die Bäcker wünschen. Die Sorten und die benötigten Mengen werden als

Abnahmegarantie vertraglich festgehalten. Bei der Auswahl spielen aber nicht nur die

Backeigenschaften eine Rolle, sondern auch das Ziel, möglichst wenig Pflanzenschutz oder

Düngung einzusetzen. Der Anbau dieser Sorten muss für den Landwirt gut umsetzbar sein.


"Mit vielen Landwirten arbeiten wir seit Jahrzehnten im "Ährenwort-Programm" zusammen", so Konstanze Fritzsch. "Das Feedback der Bäcker ist für sie Auftrag und Ansporn zugleich.

Die "Ährenwort"- Straßenbahn macht auch die Arbeit der Landwirte sichtbar und wirbt für ein Verständnis und eine engere Bindung zwischen Stadt und Land." www.aehrenwort.de

 

Pressekontakt für diesen Termin:

Sabine Mutschke PR

Tel. 0351/849 32 43

Am 14.10.mobil vor Ort: 0163/37 9 27 48


Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Manuela Lohse

Geschäftsführerin der Bäcker-Innung Dresden

Hohe Straße 22, 01069 Dresden

Telefon: 0351 8991170


Dirk Willkomm

Vertriebsleiter Dresdener Mühle

Waltherstraße 2, 01067 Dresden

Telefon: 0351 4996405


Konstanze Fritzsch

Vertragsanbau/Getreideeinkauf Dresdener Mühle

Waltherstraße 2, 01067 Dresden

Tel.: 0351 4996413

E-Mail: fritzsch.k@dresdener-muehle.de

 

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