Geistige Fitness – So trainieren Sie Ihre Gedächtnisleistung

Geistige Fitness – So trainieren Sie Ihre Gedächtnisleistung Bildquelle: pixabay

Dresden, 11.04.2024

Viele Menschen achten auf ihre körperliche Fitness, schließlich ist diese eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Doch auch die geistige Fitness sollte nicht vernachlässigt werden, denn das Gehirn ist unsere Kommandozentrale und an allen Tätigkeiten und Sinneswahrnehmungen beteiligt. Auch Erinnerungen werden dort gespeichert und wer geistig fit ist, kann diese eher wieder abrufen. Darüber hinaus verhindert ein regelmäßiges Training der grauen Zellen, im Alter geistig abzubauen und senkt das Risiko an Demenz oder Alzheimer zu erkranken. Mit unseren Tipps trainieren Sie Ihre Gedächtnisleistung effektiv.

Geistig fit bleiben mit Schach

Je mehr wir unser Gehirn beanspruchen, desto mehr Synapsen bilden sich, die als Verbindungsstellen zwischen den Nervenzellen fungieren. Die Folge ist, dass sich die Gehirnleistung verbessert. Ein sehr gutes Fitnesstraining für den Geist ist Schach, denn bei dem Spiel der Könige werden beide Gehirnhälften beansprucht und sowohl das Arbeits- als auch das Langzeitgedächtnis trainiert. Das traditionsreiche Spiel eignet sich für Menschen jeden Alters und macht zudem richtig Spaß. Auch Alleinstehende können jederzeit mit Schach anfangen, weil es zahlreiche Online-Plattformen gibt, wo rund um die Uhr Spielpartner bereitstehen. Ein Schachcomputer bietet ebenfalls die Möglichkeit, jederzeit eine Partie zu spielen. Noch mehr Spaß macht Schach in Vereinen, wo Gleichgesinnte zusammenkommen. Auf dem Vergleichsportal Cobra Insights finden Sie eine Vielzahl von Produkten rund ums Schach, die den Einstieg erleichtern und den Spielspaß fördern.

Körperliche Aktivitäten tun auch dem Gehirn gut

Mit Bewegung und Sport schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe, denn dadurch verbessert sich sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness. Sport tut einfach dem gesamten Organismus gut, da bei allen Bewegungsausführungen immer auch das Gehirn beteiligt ist und somit mittrainiert wird. Um von den vielfältigen positiven Auswirkungen für Körper und Geist zu profitieren, muss niemand zum Sportprofi werden. Auch sanfte Aktivitäten wie Nordic-Walking, Fahrradfahren oder Spaziergänge erfüllen ihren Zweck. Wichtig ist jedoch eine gewisse Regelmäßigkeit – Experten empfehlen mindestens drei Bewegungseinheiten pro Woche. Noch besser ist es, täglich auf genügend Bewegung zu achten. Bereits 4000 Schritte pro Tag reichen für einen gesünderen Lebensstil aus.

Ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung

Während der Nachtruhe erholt sich nicht nur der Körper von den Strapazen des Alltags. Auch der Geist braucht Ruhe, um die vielen Eindrücke und Empfindungen während das Tages zu verarbeiten. Ausreichend Schlaf ist also eine Grundvoraussetzung für körperliche und geistige Fitness. Wie hoch das Schlafbedürfnis ausfällt, ist individuell unterschiedlich. Die meisten Menschen benötigen zwischen sechs und acht Stunden pro Nacht, um sich ausgeruht zu fühlen. Des Weiteren ist natürlich auch eine ausgewogene Ernährung für einen gesunden Geist wichtig. Nicht nur der Körper braucht Nährstoffe und Vitamine, sondern auch das Gehirn, das oft den ganzen Tag Höchstleistungen erbringt. Achten Sie also auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie gesunden Kohlenhydraten und Proteinen. Besonders wichtig ist es auch, genügend zu trinken – rund zwei Liter Wasser täglich sollten es sein.

Weitere Tipps für einen fitten Geist

Auch mit Sudoku, Kreuzworträtseln, Memory und anderen Denkspielen tun Sie Ihrem Geist etwas Gutes. Dasselbe gilt für das Lesen, denn auch dabei wird das Gehirn ständig beschäftigt. Unser Geist liebt es außerdem, Neues zu lernen. Ob eine Fremdsprache, einen Sport oder das Spielen eines Musikinstruments – seien Sie stets offen für Neues und erweitern Sie Ihren Horizont, das hält den Geist frisch und jung bringt viele weitere positive Effekte mit sich. Schließlich sind auch soziale Kontakte für einen gesunden Geist und das allgemeine Wohlbefinden bedeutsam. Einsamkeit und Melancholie schädigen hingegen die mentale Gesundheit. Ein Haustier kann zwar keine zwischenmenschlichen Kontakte ersetzen, ist für Seele und Geist jedoch meist ebenfalls eine Wohltat.