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LALØ - Guter Kaffee zum Radfahren!


LALØ Gründer Fabian und Ulrike Straube
LALØ Gründer Fabian und Ulrike Straube

Dresden, 06.06.2023

Grundsätzlich lässt sich Kaffee trinken und Radfahren gut miteinander kombinieren. Viele Radsportler und Radsportlerinnen trinken vor oder während einer Tour gerne eine Tasse Kaffee, um sich aufzuwärmen und Energie zu tanken. Auch in Verbindung mit einem leckeren Stück süßem Gebäck, das ist Kult und für Viele ein muss.

Das wissen auch die Gründer von LALØ, Ulrike (32) und Fabian Straube (32), die im letzten Jahr mit Ihrem mobilen Café gestartet sind.

Wer den Begriff LALØ allerdings googelt, wird nicht schlauer, denn eine Übersetzung dafür findet sich nicht.

Also habe ich mich auf den Weg gemacht und mit Ulrike getroffen, um mehr über das Projekt von LALØ zu erfahren.


Die junge Frau kommt zum vereinbarten Treff standesgemäß mit dem Rad, sportlich gekleidet, was schon erahnen lässt, dass sie mit dem Radsport selbst eng verbunden ist.


Ich kenne mich im Radsport etwas aus und habe ein Auge für ambitionierte Radsportler und Radsportlerinnen. Neben der Arbeit für Lust auf Dresden, fröne ich meinem Hobby, dem Rennradsport, begleite geführte Touren und gebe Indoor-Cycling-Kurse.

Ein Treffen zwischen Gleichgesinnten also und schnell ist klar, dass wir beide auch hinsichtlich der Bedürfnisse von Radsportlern und Radsportlerinnen, so ziemlich auf einer Wellenlänge liegen.


„Für mich und meinen Mann war irgendwann klar, dass wir uns diesem Bedürfnis, Kaffee trinken in Verbindung mit Radsport, unbedingt zuwenden wollen, weil es einfach zu wenig Angebote dafür gibt“, erklärt Ulrike.

„Radsportler und Radsportlerinnen sind oft weit ab von einem Café oder Restaurant unterwegs. Es gibt jedoch immer auch Etappenpunkte, Sammelstellen oder Finish-Punkte, an denen man sich wieder trifft. Und genau hier kommen wir zum Einsatz“, so Ulrike.


„Wir begleiten Veranstaltungen mit guten Kaffeegetränken und vernünftiger Ernährung, nachhaltig und gesund“. „Espresso, Macchiato, Dopio, Cappuccino, dazu vegane Zimtschnecken, warme Waffeln oder Croissant, das kommt gut an, bei den Bikern“.

„Zum Einsatz kommt dabei der Phoenix Coffee aus der Dresdner Rösterei“, die sich auf der Bautzner Straße 75 befindet.

Gegründet wurde PHOENIX COFFEEROASTERS im Jahr 2006. Als eine der ersten Röstereien in Deutschland hat Inhaber Frederik Bauer- Stäb die Bewegung für Specialty Coffee mit forciert. Neben dem Geschmack und der Qualität, war es für Phoenix Coffee von Anfang an ein Anliegen, Klarheit über das Produkt Kaffee zu bringen. Keine einfache Aufgabe, schließlich liegen zwischen Farm und Kaffeetrinker meist nicht nur viele Kilometer, sondern auch große kulturelle Unterschiede.


Was heißt LALØ?

„Das ist einfach erklärt“, so Ulrike mit einem Lächeln. Wir haben eine zweijährige Tochter und die mag auch unheimlich gerne Schokolade. Doch als sie noch nicht wirklich sprechen konnte, kam immer nur dieses lolalo aus ihrem Mund und dann wussten wir, was sie wollte“.

„Bei der Suche nach einem geeigneten Firmennamen haben wir dann das Ø einfach angehangen. Der Buchstabe Ø stammt aus dem nordischen. Mein Mann hat dänische Wurzeln und der Buchstabe wird im Deutschen wie das Ö gesprochen und steht für Poesie auf kleinstem Raum, so wie unsere kleine Kaffee-Oase“.


„Neben den Kaffeeangeboten haben wir auch die anderen Bedürfnisse der Biker im Blick. Wärmende Decken, Sitzmöglichkeiten, einen Fahrradständer für die teils auch sehr hochwertigen Räder, an alles ist gedacht“.

Beide gehen aktuell ihren Hauptberufen nach und betreiben das kleine Business aus Lust und Spaß an der Sache selbst.

„Wir wollen weiter wachsen und weitere Produkte in unser Angebot aufnehmen. Auch kann man uns für ganz andere Events und Feierlichkeiten jeder Art buchen. Dafür braucht es natürlich noch viel mehr Bekanntheit und Reichweite" so Ulrike.


Gerne werden wir die beiden bei Ihrem Konzept künftig unterstützen und gezielt über News berichten.


Anfragen gern über Instagram.

Ein Beitrag von Dirk Andersch

(Redaktion Lust auf Dresden)

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