Striezelmarkt-Rumpelstilzchen ist jetzt digital unterwegs
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Striezelmarkt-Rumpelstilzchen ist jetzt digital unterwegs


Das Bild zeigt v.l.n.r. Ben Enders, Philipp Fischer sowie Thomas Werker mit dem Rumpelstilzchen (Bildquelle: meeco Communication Services).
Das Bild zeigt v.l.n.r. Ben Enders, Philipp Fischer sowie Thomas Werker mit dem Rumpelstilzchen (Bildquelle: meeco Communication Services).

Was ist los in Dresden


Werbung Werker digitalisiert mit Partnern erste Märchenwald-Figur


Vor mehr als dreißig Jahren wurde das Dresdner Unternehmen „Malerei & Werbung Alfred Werker“ gegründet und anschließend insbesondere bekannt durch die Figuren des Striezelmarkt-Märchenwaldes. Jahrelang begeisterten die handgearbeiteten Figuren bereits Groß und Klein auf Deutschlands ältestem Weihnachtsmarkt.

Das Unternehmen, mittlerweile in zweiter Generation durch Inhaber Thomas Werker geführt, blickt auf eine lange Zeit zurück und hat jetzt deutlich mehr zu bieten als „nur“ Weihnachtsmarkt und Glühweinduft – auch wenn dieser mittlerweile sogar in Brüssel zu finden ist!

Allerdings haben seine Märchenfiguren inzwischen ein paar Jährchen auf dem Buckel, Ton und Bewegung laufen nicht mehr so gut – wie auch im „normalen“ Menschenleben. Eine der ältesten Figuren, das Rumpelstilzchen, wollte sich im letzten Jahr nicht mehr so richtig um das Feuer drehen. Höchste Zeit also, etwas zu verändern. „Doch das stellte sich als schwerer heraus als gedacht, denn der damalige Konstrukteur der Anlage lebt heute im Pflegeheim und hat uns seine Pläne nicht hinterlassen“, sagt Thomas Werker. Durch Kontakte in seinem BNI-Netzwerk gelang es ihm, drei junge Technikaffine zu finden, die sich für die alte Konstruktion begeistern konnten: Philipp Fischer (ProFischer UG), Ben Enders (Enders-Eventtechnik) und Ausstatter Sebastian Mühlner (Conrad Electronic Stores GmbH & Co. KG Filiale Dresden).

Ben Enders verrät, dass sie sich fast ein Jahr mit der Figur beschäftigt haben: „Wir mussten den kompletten Unterbau auseinandernehmen, haben anschließend den Motor zur Generalüberholung gebracht und wieder zehn Jahre Gewährleistung darauf bekommen. Ist ja wichtig, da die Figur der Stadt Dresden gehört und somit auch Steuermittel gespart werden. Wie wir jetzt wissen, war das ein russischer Scheibenwischermotor, der vom damaligen Konstrukteur in ein Baukastensystem eingepasst wurde.“ Zwischenzeitlich konnte dank neuer Technik der Unterbau auf ein Drittel der ursprünglichen Größe verkleinert werden. „Vor allem aber haben wir eine zeitgemäße Ablaufsteuerung über Laptop installiert mit speicherprogrammierbarer Steuerung, SPS, und neuen Relais“, verrät Philipp Fischer.

Die alte Tonanlage wurde wieder implementiert – allerdings kennt keiner das damals verwendete Format. Somit kann es sein, dass auch noch die Texte erneuert werden müssen. „Wir hatten vorsichtshalber schon mal im Verwandten- und Freundeskreis nachgefragt, aber keiner wollte den Rumpelstilzchen-Text im Studio aufsprechen. Vielleicht finden wir ja auf diesem Weg jemanden, dem das Spaß macht. Somit würde unsere Figur dann komplett in der neuen Welt ankommen können“, so Werker abschließend.

Weitere Infos: www.werbung-werker.de

 

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