Villa Marie und La Villetta bleiben erhalten – Dresdens Traditionshäuser starten unter neuer Führung ins Jahr 2026

Villa Marie am Blauen Wunder

Gute Nachrichten für Dresdens Gastronomieszene – und für alle Gäste, die in den vergangenen Wochen um zwei echte Traditionsadressen gebangt haben. Nach einer intensiven Zeit der Unsicherheit steht nun fest:

Die „Villa Marie“ am Blauen Wunder und das „La Villetta“ am Barbarossaplatz bleiben bestehen.

Der Insolvenzverwalter hat eine Lösung gefunden, die beide Häuser stabil in die Zukunft führen soll – trotz Corona-Nachwirkungen, Rezession, Kostenexplosion und der schweren Gesamtlage der Branche. Für uns ein wichtiges Signal: Traditionsgastronomie bleibt ein wertvoller Bestandteil der Stadt.

🍝 La Villetta: Betreiber bleibt – Konzept bleibt

Ab 1. Januar 2026 führt Sebastian Roelke, der bisherige Betreiber, das italienische Restaurant La Villetta in Striesen weiter. Das ist eine wichtige Nachricht – denn gerade das La Villetta hat eine treue Stammkundschaft, die die italienische Küche, die Lage und das familiäre Ambiente schätzt.

Der Standort bleibt somit in vertrauten Händen.

🍺 Villa Marie: Neue Pächterin, neue Ausrichtung – aber gleicher Zauber des Ortes

Die „Villa Marie“, malerisch am Blauen Wunder gelegen, bekommt eine neue Betreiberin: Janet Kosiol übernimmt das Haus.

Sie ist in der Dresdner Gastronomie kein unbekannter Name – im Gegenteil:

• Elbterrasse Wachwitz

• Brunetti

• Gasthof Weißig

Neue Küche – hochwertige Brauhauslinie mit Augustiner vom Fass

Die Villa Marie wird sich kulinarisch verändern: Von italienischer Küche hin zu einer modernen, hochwertigen Brauhausküche – inklusive Augustiner Bier vom Fass.

Das könnte der Villa Marie neuen Schwung geben.

👥 Keine Entlassungen geplant

Rund 30 Mitarbeitende der bisherigen Marieletta Gastronomiebetriebe GmbH sollen übernommen bzw. auf die beiden Häuser verteilt werden. Ein wichtiger Schritt – denn die Branche kämpft ohnehin mit Personalmangel.

Einige Beschäftigte kündigten zwar an, das Unternehmen zu verlassen, doch ein geplanter Stellenabbau ist nicht vorgesehen.

🕰️ Kurze Pause zum Jahreswechsel

Beide Restaurants bleiben vom 29. bis 31. Dezember geschlossen – danach öffnen sie mit neuer Struktur und neuem Konzept.

🏛️ Unser Fazit aus der Redaktion

Wir freuen uns ehrlich über diese Lösung. Zwei wunderschöne, traditionsreiche Häuser an besonderen Dresdner Orten bleiben erhalten.

Für die Gastronomie in Dresden ist das eine positive Nachricht – und ein dringend benötigtes Zeichen der Stabilität.

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Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenständig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zur aktuellen Entwicklung in der sächsischen Gastrolandschaft.