Folgen des Lufthansa-Streiks für Dresdens Hotels und Gaststätten
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Folgen des Lufthansa-Streiks für Dresdens Hotels und Gaststätten


Gestrichene Flüge führen zu Stornierungen und Umsatzeinbußen

(PREGAS) Mit immer neuen Streiks unterstreichen die Piloten der größten deutschen Fluggesellschaft Lufthansa ihre Forderungen nach mehr Gehalt. Die Flugausfälle und Arbeitsniederlegungen schaden nicht nur der Fluggesellschaft und ihren Kunden, sondern haben auch dramatische Folgen für die Hotels und Gaststätten der Landeshauptstadt. Zahlreichen ausländischen Reisenden machten die Flugstreichungen buchstäblich einen Strich durch die Rechnung – Reservierungen wurden storniert und Reisen abgesagt. Der Regionalverband Dresden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) warnt vor weiteren Belastungen für Gewerbetreibenden aufgrund der Streiks.

„Die häufigen Streiks der Lufthansa haben nicht nur direkte Auswirkungen auf die Flugreisenden, sondern auch weitreichende Folgen für Deutschland als Reiseziel. Ausländische Reisende sind gezwungen, Reservierungen zu stornieren und alternative Ziele zu wählen, das führt auch in Dresden zu Umsatzeinbußen. Wir fordern daher eine schnellere und verbindliche Einigung zwischen den Piloten und der Fluggesellschaft zum Wohle der Wirtschaft“, so Gerhard Schwabe, Geschäftsführer des DEHOGA-Regionalverbandes Dresden.

In Folge des Lufthansa-Streiks stornierten unter anderem im Dresdner Restaurant „Italienisches Dörfchen“ drei Reisegruppen ihre Reservierungen. „Für den 25. November mussten zwei italienische Reisegruppen ihre Bestellungen absagen, je mit einem Reservierungswert von 2.400 Euro und 2.200 Euro. Aufgrund des andauernden Streiks wurde auch am 28. November eine Reservierung im Wert von 2.000 Euro storniert. In allen Fällen waren der Streik und damit einhergehende gestrichene Flüge Grund für die Stornierung, Umsatzeinbußen sind leider deutlich zu verzeichnen“, sagt Uwe Wiese, Geschäftsführender Gesellschafter des Italienischen Dörfchens. Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

Für Presserückfragen: Rolf-Dieter Sauer Telefon: 0172 3656057, oder Peter Dyroff (MEDIENKONTOR) Telefon: 0177 8871273

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