top of page

Ein Stück Ungarn in Freital: Martin Rimóczi bringt frischen Wind ins „Am Steiger“

Heute ist Lángos-Tag bei Am Steiger! 🇭🇺 Ab 17:00 Uhr sind wir für euch da – mit himmlischem ungarischem Lángos und unserer à la carte Speisekarte. 🥰 Kommt vorbei und genießt einen gemütlichen Abend!

Was denkt man, wenn man „ungarische Küche“ hört? Gulasch, Paprika, Palatschinken – und natürlich Lángos mit Knoblauch, Käse und Schinken. Genau so begrüßt einen Martin Rimóczi diese Woche im Familienbetrieb seiner Eltern: Im Restaurant Am Steiger in Freital zeigt sich ungarische Gastfreundschaft mit vollem Aroma und Herz.


Das Lokal trägt einen durchaus deutschen Namen – „Am Steiger“ – benannt nach der Gegend in Potschappel unterhalb der Jochhöh. Doch im Inneren verbreitet sich ein Stück Ungarn: Töpferwaren aus dem Land am Balaton, getrocknete Paprikaschoten an den Wänden, typische Gerichte von Paprikahähnchen bis Entenkeule und natürlich das Mittwochshighlight: Lángos.


Vom Uhrmacher-Traum zur Gaststätte

Vor drei Jahren entdeckte Mihaly Kiszely den leerstehenden „Steiger“ und verwandelte die Gartengaststätte in eine ungarische Oase mitten in Deutschland. Er stammt aus Szolnok, arbeitete als Uhrmacher in Dresden, träumte aber stets davon, seine Heimatküche zu teilen. Heute kocht er mit Frau Erika Kiszely und dem familiären Team – oft im Hintergrund, während Sohn Martin Rimóczi und sein Mitstreiter die Bühne betreten.


Martin war in Szolnok und Budapest in der Gastronomie tätig, arbeitete später in Bars auf den Kanaren – mixte Cocktails, lernte Service. Nun kehrt er zurück, übernimmt Schritt für Schritt den Betrieb. Die Räume wurden frisch renoviert, die Karte gestrafft (von elf auf sechs Seiten), das Angebot bleibt vielseitig: traditionell, manche moderne Nuance.


Mittwoch – Lángos-Tag mit Tradition

Der Mittwoch gehört den Lángos-Fans. Der flache Hefeteigfladen mit Belag (Schmand, Käse, Schinken etc.) ist so beliebt, dass Rimóczi ihn bewusst jede Woche anbietet. Knoblauchduft zieht durch den Raum, Erinnerungen an ungarische Sommernächte erwachen. Viele Besucher sind Gäste, die sich an ihre DDR-Urlaube in Ungarn erinnern – für sie ist das Essen ein Stück Heimat.


Herausforderungen & Perspektiven

Neben dem kulinarischen Konzept stehen Familie und Gastronomie vor echten Herausforderungen. In freien Stunden hat Mihaly weiterhin als Uhrmacher gearbeitet – ebenso sein älterer Sohn. Der Wechsel in Vollzeitgastronomie verlangt Energie, Koordination und oft ein sprachliches Hin und Her (Deutsch, Englisch).


Das Team wächst: Martin bringt einen Kellner mit, in der Nachbarschaft ist die Umgebung grün, die Menschen freundlich – ein guter Boden, um das Erbe zu bewahren und mit frischem Wind zu erneuern.


Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenständig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zur aktuellen Entwicklung in der sächsischen Gastrolandschaft.

20250203_112601.jpg

TOP-NEWS!

Was ist kulinarisch los in Dresden und Umgebung

Einmal wöchentlich stellen wir die Top-Genuss-News aus der Region für dich zusammen und senden dir diese Information per E-Mail.

Danke für deine Anmeldung

Du weißt etwas, worüber wir unbedingt berichten sollten, dann kannst Du hier deine Nachricht direkt an unsere Redaktion senden.

bottom of page