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Großes Nachbarschaftsfest und Auftakt für die 35. Interkulturellen Tage - HAUS DER BRÜCKE öffnet am 21. September

 Das HAUS DER BRÜCKE soll 2025 im ehemaligen Gebäude des Kunsthauses Dresden eröffnet werden.
Das HAUS DER BRÜCKE soll 2025 im ehemaligen Gebäude des Kunsthauses Dresden eröffnet werden. © David Brandt, 2013                      

Am Sonntag, 21. September, öffnet das neue interkulturelle Begegnungszentrum HAUS DER BRÜCKE in der Inneren Neustadt, Rähnitzgasse 8, seine Türen. Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind herzlich eingeladen, diesen neuen Ort der Vielfalt und Begegnung kennenzulernen und beim Nachbarschaftsfest von 15.30 bis 17.30 Uhr auf dem Vorplatz dabei zu sein.


Geboten werden musikalische Bühnenbeiträge, Info-Stände von Migrantenorganisationen und weiteren Akteuren, Mitmachangebote für Groß und Klein, eine Nachbarschaftsecke zum Kennenlernen und Austauschen sowie Führungen durch das neue Begegnungszentrum (jeweils 16 Uhr und 17 Uhr).


Das neue HAUS DER BRÜCKE, entstanden durch eine großzügige Spende der seit vielen Jahrzehnten mit Dresden verbundenen Familie Arnhold, freut sich auf viele neugierige Gäste und einen gelungenen Start als offener Ort für interkulturellen Austausch, Gemeinschaft und Zusammenhalt in Dresden.


Weitere Informationen zum HAUS DER BRÜCKE gibt es unter www.dresden.de/hausderbruecke.


Die Eröffnung des Hauses am 21. September ist zugleich der Auftakt der 35. Interkulturellen Tage in Dresden, die in diesem Jahr unter dem Motto „Miteinander wachsen“ stehen. Die Veranstaltungsreihe bietet bis zum 12. Oktober ein vielfältiges Programm mit über 200 Veranstaltungen, die in der gesamten Stadt besucht werden können. Das vollständige Programm ist unter www.dresden.de/interkulturelletage zu finden.


Das HAUS DER BRÜCKE

Das interkulturelle Begegnungszentrum wird zu einem lebendigen Treffpunkt für Menschen und Vereine in Dresden. Es fördert den interkulturellen Austausch und bietet Migrantenorganisationen sowie anderen Initiativen einen zentralen Ort für Begegnung und gemeinsame Projekte. Bis zu elf Vereine können feste Arbeitsplätze oder Büros im Haus beziehen und die vielfältigen Gemeinschaftsräume nutzen. Ob für Workshops, kulturelle Veranstaltungen oder Begegnungen im Café – das Haus bietet passende Räume in unterschiedlicher Größe, eine Gemeinschaftsküche sowie einen Raum der Stille für (inter-)religiöse Formate. Auch Gruppen ohne festen Arbeitsplatz sind herzlich eingeladen, das Haus mitzugestalten. So entsteht ein offener Ort für Austausch, Vielfalt und nachbarschaftliches Miteinander.


Die Familie Arnhold

Die Familie Arnhold war eine einflussreiche Bankiersfamilie in Dresden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Mit großem Engagement bereicherte sie das kulturelle Leben der Stadt und setzte sich für zahlreiche soziale Projekte ein. Diese Tradition geht auf Georg Arnhold zurück, der 1926 das bekannte Georg-Arnhold-Bad stiftete. Bis zur Verfolgung und Vertreibung im Nationalsozialismus prägte die Familie das gesellschaftliche Leben Dresdens nachhaltig. Trotz der erlittenen Verfolgung blieben die Arnhold-Nachkommen der Stadt verbunden – unter anderem durch die Förderung des neuen interkulturellen Begegnungszentrums HAUS DER BRÜCKE. In Erinnerung an die Familie Arnhold tragen die Räume dieses Gebäudes die Namen einiger ihrer Mitglieder.


Quelle: Landeshauptstadt Dresden



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