Gut zwei Drittel der Dresdner sind gebürtige Sachsen!
top of page

Gut zwei Drittel der Dresdner sind gebürtige Sachsen!


Gut zwei Drittel der Dresdner sind gebürtige Sachsen!
Gut zwei Drittel der Dresdner sind gebürtige Sachsen!

Dresden, 20.05.2023

Ausgabe „Dresden in Zahlen – IV. Quartal 2022“ erschienen


Das soeben erschienene vierte Quartalsblatt 2022 der Kommunalen Statistikstelle enthält Informationen zu den Geburtsorten der Dresdnerinnen und Dresdner, zum Unternehmensregister und zur Arbeitslosigkeit.


Wo sind Dresdens Bewohnerinnen und Bewohner geboren?

Fast die Hälfte aller Dresdnerinnen und Dresdner sind in Dresden geboren. Das ergab eine Auswertung des Melderegisters nach Geburtsorten. Insgesamt mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Dresdens sind in Sachsen geboren. Die Herkunftsvielfalt hat sich durch Geburtsorte im Ausland weiter erhöht. Erstmals ist unter anderem ausgewertet worden, wie viele Einwohnerinnen und Einwohner im Jahr 2022 überregional nach Dresden zurückgezogen sind, die in Dresden und dem Umland geboren wurden. Es waren 8,4 Prozent.


Unternehmensregister 2021 – neue Auswertungsmöglichkeiten

Das Unternehmensregister enthält Informationen zu Niederlassungen und deren Beschäftigten. In einer Änderung des Statistikregistergesetzes im Jahr 2022 wurde der Merkmalskatalog angepasst und inhaltlich erweitert. Er umfasst zum Beispiel zusätzlich Informationen von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Voll- und Teilzeit. Im Jahr 2021 sind zwei Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit und ein Drittel in Teilzeit beschäftigt. Der Anteil an Teilzeitbeschäftigung ist dabei in den verschiedenen Wirtschaftsabteilungen unterschiedlich stark ausgeprägt. Vor allem in sozialen Berufen ist der Anteil an Teilzeitbeschäftigung sehr hoch. In Heimen liegt er beispielsweise bei 61,8 Prozent. Dagegen fällt er im industriellen Sektor eher gering aus. So arbeiten zum Beispiel in der Herstellung von Metallerzeugnissen Menschen nur 6,1 Prozent in Teilzeit.


Arbeitslosigkeit: stadtweiter und kleinräumiger Vergleich zum Vorjahr

Die Anzahl der Arbeitslosen im Jahr 2022 ist im Vergleich zu 2021 leicht angestiegen. Schaut man sich die beiden Jahre an, kann man sowohl positive als auch negative Entwicklungen für das Jahr 2022 beobachten. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist von 6.669 auf 5.929 und somit um elf Prozent gesunken. Während die Zahl bei den männlichen Arbeitslosen um drei Prozent gefallen ist, stieg sie bei den weiblichen Arbeitslosen um elf Prozent. Hier spielt das Thema Flüchtlingszustrom aus der Ukraine eine entscheidende Rolle. Demzufolge stieg die Zahl ausländischer Arbeitsloser um 32 Prozent auf fast 5.000 Arbeitslose an. Brennpunkte hoher Arbeitslosigkeit bleiben weiterhin die Prohliser und Gorbitzer Stadtteile.


Die Ausgabe „Dresden in Zahlen – IV. Quartal 2022“ steht ab sofort unter

zum Download bereit und kann darüber hinaus in gedruckter Form über die Kommunale Statistikstelle bestellt werden

Kontakt: Telefon 0351-4881100, E-Mail statistik@dresden.de

 

Landeshauptstadt Dresden

Direktorium des Oberbürgermeisters | Amt für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Protokoll

bottom of page