Preisanstieg bei Lebensmitteln auf Rekordniveau!

Preisanstieg bei Lebensmitteln auf Rekordniveau!

Dresden, 13.04.2022

Zu spüren ist es allerorts, die Preise auch für Lebensmittel haben enorm zugelegt. Nach Angaben der UN- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation sind die Preise allein zwischen Februar und März explodiert. Laut dem FAO-Lebensmittel-Preisindex wurde ein Kostenanstieg um 12,6 Prozent verzeichnet.

Insbesondere die Preise für Gemüse, Fleisch, Brot und Getreide sind deutlich gestiegen. Auch die Prognosen für Milchprodukte sagen einen weiteren Preisanstieg von über einem Euro für einen Liter H-Milch voraus. Die günstigste 250 Gramm-Packung Markenbutter kostet derzeit 2,09 €, dass entspricht einer Verteuerung um 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Eier sind um ca. 20 Cent teurer geworden.

Zu den Gründen für diese Preiserhöhungen werden die steigenden Preise für Energie, Kraftstoff, Futtermittel, Dünger und Produktionskosten bei den Landwirten benannt.

Das diese Kostenexplosion natürlich auch Auswirkungen auf die Gastrobranche hat, spüren Gäste bereits seit geraumer Zeit beim Blick auf die Preise in den Speisekarten. Überall haben Gastronomen ihre Preise in den Speisekarten angehoben.

Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als die steigenden Preise auch auf unsere Gastroangebote umzulegen, so Andreas Wünsche vom Elbegarten Dresden. Allein die Preise für Öl sind bei uns um über 80 Prozent gestiegen, hinzu kommen weitere Kosten für steigenden Mindestlohn und den Einkauf der Waren, die wir unseren Gästen letztendlich zum Verzehr anbieten.

Wir alle müssen also tiefer ins Portemonnaie greifen, um unseren Lebensunterhalt zu finanzieren und ein Ende ist nicht in Sicht.