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Traditionell ist jetzt Schluss mit Spargelstechen!


Traditionell ist jetzt Schluss mit Spargelstechen!
Traditionell ist jetzt Schluss mit Spargelstechen!

Dresden, 27.06.2022

Nach rund drei Monaten ging am letzten Freitag (24.06.) die offizielle Erntezeit für das beliebte Spargelgemüse zu Ende.

Allerdings fällt die Bilanz eher nüchtern aus, denn eine verhaltene Nachfrage wegen gestiegener Kosten und Angebote an billigen Import-Spargel, ließen vielerorts Anbauer und Händler eine starke Kaufzurückhaltung spüren.

Nach den beiden Corona-Jahren, in denen gesundes Gemüse wie Spargel sehr nachgefragt waren, und die Direktvermarktung einen Auftrieb erlebte, war dieses Jahr von einer schwachen Nachfrage nach Spargel geprägt. Diese sowie witterungs- und importbedingten Übermengen sorgten gleich zu Beginn für einen starken Preisverfall, der den Anbauern gerade durch die extrem gestiegenen Produktionskosten stark zusetzte.

Die wirtschaftliche Unsicherheit der Verbraucher war der Hauptgrund für den schwierigen Verlauf der Spargelsaison, so resümiert Michael Koch, Bereichsleiter Gartenbau und Spargelmarkt-Experte der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).


Viele Gastronomen in unserer Region boten mit ihren speziellen Spargelkarten besondere Angebote und fanden großen Zuspruch bei den Gästen.

Spargelgerichte von klassisch mit Kartoffeln, Kalbsschnitzel und Sauce Hollandaise im Wirtshaus Lindenschänke bis hin zu modern interpretiert wie Spargelsalat mit Erdbeeren im Restaurant Neue Sachlichkeit oder Spargel paniert, saftig, kross und lecker garniert im Kobers Chiaveri.



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