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Auswahl der Trainingshose − was ist zu beachten?

Autorenbild: TrustfactoryTrustfactory

Läufer auf einer Straße
Foto: unsplash

Welche Trainingshose ist die Richtige?

Sport wird im Elbflorenz großgeschrieben und die Liste an Olympiasiegern aus unserer Stadt ist lang. Wer Sport treibt, benötigt die passenden Trainingshosen, um dabei eine gute Figur zu machen, sich vor Witterungseinflüssen zu wappnen und seine Workouts zu unterstützen. Wir zeigen in diesem Ratgeber, wie Sportenthusiasten aus Dresden an eine geeignete Sporthose kommen.

Die wichtigsten Kriterien für die Wahl der Trainingshose

Renommeemarken wie Adidas und Nike bürgen für eine hohe Qualität, denn beide Marken haben sich in vielen Jahrzehnten durch ein exzellentes Angebot an Sportbekleidung in der ganzen Welt einen klangvollen Namen erarbeitet und sich durch zuverlässige Spitzenqualität das Vertrauen von Kunden erworben.

Mit Trainingshosen von Top Teamsportmarken sind Kunden deshalb auf der sicheren Seite. Doch ebenso wichtig wie die Qualität der Sporthosen ist, dass die Sportbekleidung auf den ausgeübten Sport und die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Begleiten Sie uns deshalb auf diesem Parcours, um die richtige Trainingshose zu finden.

Das beste Material

Von Baumwolle, die aus den Samenhaaren der Baumwollpflanze gewonnen wird, geht eine behagliche Wärme und ein hoher Tragekomfort aus. Da Baumwolle in puncto Atmungsaktivität ihre Schwächen hat, eignet sie sich weniger für intensive Sportarten. Zudem trocknet Baumwolle nur langsam, sodass sich die Kleidung bei hoher Trainingsintensität unangenehm anfühlen und bei Regenwetter schwer auf der Haut liegen kann.Merinowolle ist eine andere Naturfaser, die vom Merinoschaf gewonnen wird. Kunden schätzen das flauschige Tragegefühl und die warmhaltenden Eigenschaften, zumal der Stoff aufgrund der gekräuselten Fasern als natürliche Lufteinschlüsse kälte- und wärmeisolierend ist. Seine antibakteriellen Eigenschaften wirken sich hemmend auf Gerüche aus. Nachteilig ist der hohe Preis.Polyester, eine synthetische Faser aus Erdöl, ist eine ausgezeichnete Funktionskleidung, die als Sportbekleidung vor allem aufgrund ihrer vorzüglichen Atmungsaktivität geschätzt wird. Der Stoff ist robust und strapazierfähig, trocknet schnell und ist knitterarm. Dafür ist der Tragekomfort geringer und der Stoff kann scheuern. Wer Sportkleidung aus Polyester wählt, sollte deshalb darauf achten, dass die Nähte möglichst flach und nicht an problematischen Körperstellen gelegen sind.Ähnliche Eigenschaften wie Polyester besitzen andere synthetische Materialien wie Polyamid und Elasthan. Dabei ist Polyamid äußerst elastisch, neigt aber zum Pilling und ist weniger atmungsaktiv als Polyester. Elasthan besitzt ebenfalls herausragende Eigenschaften in puncto Elastizität und wurde gezielt entwickelt, um diese Eigenschaft zu besitzen. Das synthetische Material kommt in der Regel als Mischgewebe in Sportkleidung vor, da der Naturstoff beim Bügeln verbrennen kann.Bei Mischgewebe kommt es besonders darauf an, dass Wärme und Tragekomfort von Baum- und Merinowolle mit der Atmungsaktivität von Polyamid und anderen synthetischen Materialien kombiniert werden.

Der richtige Schnitt

Weite Schnitte haben den Vorteil, dass sie Sportlern die nötige Bewegungsfreiheit bieten. Dies kommt beim Tanzen, bei Kampfsportarten und Fitnessübungen zur Geltung. Außerdem zeichnen sie sich durch eine gute Belüftung aus, was einer Überhitzung vorbeugt.Enge Schnitte mit ihrer aerodynamischen Wirkung werden wiederum bei Sportarten bevorzugt, bei denen Geschwindigkeit zählt. Zusätzlich können enge Schnitte die Muskulatur unterstützen, indem sie die Durchblutung durch leichten Druck fördern, die Muskelvibration reduzieren und die Muskulatur stabilisieren. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt bei Trainingshosen mit Kompressionswirkung. Weiterhin stören eng anliegende Trainingshosen bei den Bewegungsabläufen nicht und bieten einen guten Halt.Problematisch sind hingegen die mangelnde Belüftung und eingeschränkte Bewegungsfreiheit. So ist es beim Tanzen wichtig, dass die Hose jeder Bewegung folgt. Zu eng dürfen die Trainingshosen allerdings nicht sein, um zu verhindern, dass die Hosen scheuern und reiben. Für eng anliegende Trainingshosen gibt es eine Reihe von Fachbegriffen, wobei Slim-Schnitte noch enger als Regular-Schnitte sind, aber weniger eng als Skinny-Schnitte, die sich wie eine zweite Haut anfühlen.

Wärme und Tragekomfort

Für Sportler, die draußen trainieren, empfehlen sich Sporthosen mit wärmenden und isolierenden Eigenschaften. Gern können sie zweilagig und gut gefüttert sein. Für den nötigen Tragekomfort sollten Trainingshosen an der Taille elastisch und grundsätzlich flexibel sein. Atmungsaktivität, Feuchtigkeitsableitung und eine schnelle Trocknung sind weitere Aspekte, die vor allem bei Intensivsportarten dazu beitragen, dass man sich in seiner Trainingskleidung wohlfühlt.

Manche Hersteller haben innovative Technologien entwickelt, wobei sich die Technologie Gore-Tex als Windstopper vor allem für Wettläufe eignet, während ColdGear der Hose zusätzliche Wärme verleiht.

Nützliche Features der Trainingshosen

Seitentaschen können nützlich sein, um Schlüssel, Handys und andere Accessoires zu verstauen. Reißverschlusstaschen bieten die nötige Sicherheit, damit die Wertgegenstände nicht herausfallen. Reflektoren sind nützlich, um bei dunklem Laufwetter gesehen zu werden. Ein Kordelzug ermöglicht eine Anpassung der Bundweite, während ein elastischer Bund für einen bequemen Sitz sorgt und sich der Körperform besser anpasst. Wem es auf eine gute Belüftung ankommt, kann zu Trainingshosen mit Mesh-Einsätzen greifen.


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