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Bleibt das Versprechen auf eine bleibende Mehrwertsteuersenkung doch nur eine Lüge?


Bleibt das Versprechen auf eine bleibende Mehrwertsteuersenkung nur eine weitere Lüge?
Bleibt das Versprechen auf eine bleibende Mehrwertsteuersenkung nur eine weitere Lüge?

Dresden, 30.10.2023

„Das schaffen wir nie wieder ab“, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz bei „ARD-Wahlarena“ vor seinem Wahlsieg 2021 im TV-Interview gesagt. Mit dieser Aussage hatte er sich viele Freunde gemacht. Doch diese Mehrwertsteuer-Regelung soll am 1. Januar 2024 ein Ende haben. Der neue Beschluss droht, frisch zubereitetes Essen ab Januar 2024 wieder mit 19 Prozent zu besteuern.


Bisher sah es so aus, dass die Bundesregierung ihre diesbezügliche Entscheidung, von den Steuerschätzungen für das kommende Jahr abhängig machen wollte. Diese liegen nun vor und in die Prognosen wurden die Erhöhung auf 19 Prozent im Schätzergebnis bereits eingeplant.

Es sieht also danach aus, dass die bisherige Ermäßigung zum 31.12.2023 auslaufen wird und auf alle Beteiligten, Gastronomen wie Gäste, ab Januar auch hier ein weiterer Kostenanstieg hinzukommen wird.

Nach Angaben des amtierenden Finanzministers Christian Lindner, sieht dieser kaum Spielraum für ein Beibehalten der reduzierten Mehrwertsteuer in der Gastronomie, so berichtet Hogapage in seinem jüngsten Beitrag über die aktuelle Situation.

Und so würde sich diese Verteuerung in eine Vielzahl weiterer Belastungen einreihen, die spätestens ab Januar des neuen Jahres auf die Bürger zukommen, denn Sprit, Maut, Versicherung und Heizen wird ebenfalls teurer.


Eine Umfrage des DEHOGA (Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V.) zeigt, dass dieser Schritt zu über 12.000 Betriebsschließungen, höheren Preisen, Umsatzrückgang und Arbeitsplatzverlusten führen könnte. An der Umfrage nahmen 9.600 gastgewerbliche Betriebe aus ganz Deutschland teil.

Wenn die Steuern erhöht werden, könnten weitere 12.000 Betriebe gezwungen sein, den Betrieb einzustellen“, warnte DEEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Samstag. Eine solche Erhöhung wäre verheerend und das Schlimmste, was den Unternehmen passieren könnte.

(Quelle: wmn.de)





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