DUAE AVES in Dresden & Pirna: Geordneter Betreiberwechsel für tschechisch-böhmische Restaurants – Betrieb läuft ohne Einschränkungen weiter
- Redaktion Lust auf Dresden
- vor 5 Stunden
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Die tschechisch-böhmische Küche hat in Dresden und Pirna seit 2016 ein Zuhause: Die DUAE AVES GmbH mit ihren vier Restaurants gehört zu den beliebtesten Anlaufstellen für original böhmische Spezialitäten, modernes Küchenhandwerk und herzliche Gastlichkeit. Jetzt steht das Unternehmen vor einem wichtigen Schritt – einem geordneten Betreiber-Übergang, der bereits deutlich voranschreitet.
Für die Gäste bedeutet das eine beruhigende Nachricht: Alle Restaurants sollen weiterhin wie gewohnt öffnen.
🇨🇿 Vier Standorte, ein Ziel: Böhmische Genusskultur erhalten
Unter der Leitung von Gastronom Josef Micek – bekannt für seine Handschrift in modernen und traditionellen Gerichten – hat DUAE AVES die tschechisch-böhmische Küche in der Region etabliert. Betroffen sind die Restaurants:
Hurvinek (Dresden)
Babicka im Rausch (Dresden)
Am Thor (Dresden)
Babicka (Pirna)
Diese Häuser sollen weiterhin als kulinarische Anlaufpunkte bestehen bleiben – auch mit neuen Betreibern.
🔄 Betreiber-Übergang läuft – positive Gespräche
Der Prozess wird begleitet von Rüdiger Bauch, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht bei Schultze & Braun. Gemeinsam mit Geschäftsführer Josef Micek und Rechtsanwalt Ulrich Horrion werden derzeit Gespräche mit Interessenten geführt.
Die Zwischenbilanz fällt positiv aus:
gute und zielgerichtete Verhandlungen mit potenziellen neuen Betreibern
konstruktiver Austausch mit Eigentümern und Verpächtern
wirtschaftliche Optionen sollen über den Winter final ausgelotet werden
die rund 50 Mitarbeitenden sind informiert; ihre Löhne sind bis mindestens Ende Dezember durch Insolvenzgeld gesichert
Für Bauch ist klar: „Wir verfügen über ausreichend Zeit und die nötige Manövrierfähigkeit, um eine bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu erreichen.“
📉 Warum es zur Schieflage kam
Die Betreibergesellschaft ist – wie viele gastronomische Betriebe – durch mehrere Faktoren in Bedrängnis geraten:
stark gestiegene Energie- und Materialkosten
anhaltende Inflation
verändertes Konsumverhalten nach der Corona-Pandemie
daraus resultierende Umsatzeinbußen
Diese Belastungen konnten nicht vollständig aufgefangen werden.
⚖️ Perspektive: Weiterbetrieb & Neue Chancen
Für Gäste, Mitarbeitende und Partner ist die wichtigste Botschaft: Der Betrieb soll unverändert weiter laufen, alle vier Restaurants geöffnet bleiben.
Das Ziel ist ein nachhaltiger, geordneter Übergang, damit die Restaurants auch künftig die kulinarische Vielfalt Tschechiens und Böhmens in Dresden und Pirna bereichern.
❤️ Nachtrag der Redaktion: Unsere persönliche Einschätzung
Wir kennen Josef seit Jahren – ein treuer, leidenschaftlicher und verlässlicher Genusspartner, der die tschechisch-böhmische Küche in unserer Region mit echter Hingabe geprägt hat.
Wir werden ihn und seine gastronomischen Projekte auch künftig mit unserer medialen Arbeit unterstützen, ganz gleich, wie die Neuausrichtung der Betriebe aussieht oder wer künftig die Verantwortung übernimmt.
Wir wünschen Josef und allen Beteiligten schon jetzt gutes Gelingen – und eine weiterhin treue Gästeschar, die die böhmisch-tschechische Speisekultur schätzt und liebt. Denn diese Küche hat ihren festen Platz in Dresden und Pirna – und soll ihn auch behalten.
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