Vom Mindestlohn profitiert am Ende der Staat đœïžđ¶
- Redaktion Lust auf Dresden

- vor 10 Stunden
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Das Bundeskabinett hat die nĂ€chste Erhöhung des Mindestlohns beschlossen â zum 1. Januar 2026 steigt er auf 13,90 Euro, ein Jahr spĂ€ter auf 14,60 Euro. Offiziell heiĂt es, man wolle Millionen BeschĂ€ftigten helfen und die Kaufkraft stĂ€rken. In der RealitĂ€t profitiert vor allem einer: der Staat selbst.
Denn mit jedem Euro mehr auf dem Lohnzettel flieĂen automatisch mehr Steuern und Abgaben in die öffentlichen Kassen â Einkommensteuer, SozialbeitrĂ€ge, Mehrwertsteuer auf steigenden Konsum. Der Staat verdient an jeder Erhöhung mit, wĂ€hrend Betriebe und Arbeitnehmer kaum spĂŒrbar mehr Netto in der Tasche haben.
In der Gastronomie bedeutet das konkret: Höhere Löhne bei gleichbleibend hoher Steuer- und Abgabenlast, steigende Warenkosten, steigende Energiekosten â und gleichzeitig stagnierende Zahlungsbereitschaft der GĂ€ste. Der Betrieb zahlt also doppelt: fĂŒr höhere Personalkosten und fĂŒr einen Staat, der mitverdient.
Wollte die Regierung ihre BĂŒrger wirklich besserstellen, mĂŒsste sie nur eines tun:âĄïž Die Steuerlast senken.
Das wĂ€re die ehrlichste Entlastung â einfach, gerecht, und ohne zusĂ€tzlichen Verwaltungsaufwand. Stattdessen verkauft man die Mindestlohnerhöhung als soziales Geschenk, das am Ende wieder vom Mittelstand finanziert wird.
In der Gastronomie, wo jeder Euro mehrfach in der Region wirkt, fĂŒhrt diese Politik dazu, dass Investitionen gebremst, ArbeitsplĂ€tze gefĂ€hrdet und Preissteigerungen unausweichlich werden. Wer das nicht erkennt, hat die RealitĂ€t der Branche lĂ€ngst aus den Augen verloren.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugÀnglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenstÀndig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zur aktuellen Entwicklung in der Gastrolandschaft.
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