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Warum Werkzeuge für verantwortungsvolles Spielen für Spieler unerlässlich sind

Glücksspiel-Tools helfen, Suchtgefahren zu vermeiden.

Werkzeuge für verantwortungsvolles Spielen schützen Spieler und ermöglichen maßvollen Spaß


Spielen gehört für viele Menschen zum Leben dazu. Die meisten tun dies aus reinem Vergnügen und können ihr Spielverhalten selbst regulieren. Für einige wenige jedoch birgt Glücksspiel die Gefahr der Abhängigkeit. Solche Spielsüchtigen bedürfen besonderer Hilfe. Moderne Werkzeuge für verantwortungsvolles Spielen im Casino Lord Lucky können sie dabei unterstützen, ihr Spielverhalten zu kontrollieren und finanziellen Ruin zu verhindern.


Spielsucht ist eine ernsthafte Gefahr

Laut einer Studie der BZgA von 2023 weisen in Deutschland rund 430.000 Menschen ein problematisches oder pathologisches Spielverhalten auf. Weitere 326.000 gelten als gefährdet. Besonders verbreitet ist die Glücksspielsucht bei jungen Männern zwischen 21 und 25 Jahren.

Die Sucht nach dem Nervenkitzel des Spiels kann für Betroffene verheerende Folgen haben: Verschuldung, soziale Isolation, psychische Probleme, Kriminalität und sogar Suizidgedanken. Laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht) gehen bis zu 10% der Suizide in Deutschland auf Spielsucht zurück.

Art der Folge

Anteil Betroffener

Verschuldung

78%

Soziale Isolation

65%

Psychische Probleme

55%

Kriminalität

12%

Suizidgedanken

9%

Tabelle 1: Häufige Folgen von Spielsucht

Es besteht also dringender Handlungsbedarf, um gefährdete Spieler zu schützen.


Online Casinos haben eine besondere Verantwortung

Viele Menschen spielen heute nicht mehr nur im Casino oder an Spielautomaten, sondern bevorzugt online. Laut Zahlen des Verbands der deutschen Games-Branche stieg der Umsatz auf dem Markt für Online-Glücksspiele 2022 um 17% auf über 8 Milliarden Euro. Diese Entwicklung birgt Gefahren, ermöglicht aber auch neue Wege zur Suchtprävention.

Im Gegensatz zu landbasierten Spielstätten können Online-Casinos das Spielverhalten ihrer Kunden sehr genau analysieren. Spielhäufigkeit, Einsatzhöhe, Tageszeiten, Verluste – all diese Daten liegen in Echtzeit vor. Deshalb kommt Online-Casinos eine besondere Verantwortung für suchtgefährdete Spieler zu.

Moderne Früherkennungssysteme können Auffälligkeiten im Spielverhalten automatisch erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Experten der Uni Hohenheim empfehlen beispielsweise, Spielern nach längerer Aktivität eine Zwangspause aufzuerlegen. Auch automatisierte Hinweise zu Beratungsangeboten können triggerbasiert erscheinen.

Solche Responsible-Gambling-Maßnahmen sind längst technisch möglich und sollten von Online-Casinos auch konsequent umgesetzt werden. Leider tun dies noch nicht alle Anbieter. Die Politik ist hier gefordert, strengere Vorgaben zu machen.

In Schweden etwa vergibt die staatliche Aufsichtsbehörde Spelinspektionen Lizenzen für Glücksspielanbieter nur unter der Auflage, dass diese aktive Maßnahmen zur Suchtprävention implementieren und nachweisen. Eine nachahmenswerte Regelung!


Intelligente Tools helfen Spielern, die Kontrolle zu behalten

Es gibt bereits eine Reihe hilfreicher Werkzeuge, die Online-Casinos ihren Kunden zur Verfügung stellen können:

1. Limitierung von Einsätzen und Verlusten

Fast alle Online-Casinos ermöglichen es inzwischen, individuelle Obergrenzen für Einsätze pro Spin und Gesamtverluste pro Tag, Woche oder Monat festzulegen. Das hilft impulsiven Naturen, ihr Budget im Blick zu behalten.

Ideal wäre, wenn schon beim RegistrierenLimits voreingestellt würden, die der Kunde dann nach oben, aber nicht nach unten anpassen kann. Leider bieten das noch nicht alle Portale so an.

2. Cool-down-Phasen nach intensivem Spiel

Wie eingangs erwähnt, können automatisierte Zwangspausen das Risiko mindern, vom Spielen mitgerissen zu werden. Eine solche Auszeit von 10 oder 20 Minuten unterbricht den Sog und gibt dem Spieler die Chance, sein Verhalten nochmal zu reflektieren.

3. Selbsttests zur Einschätzung des Spielverhaltens

Manche Anbieter stellen ihren Kunden freiwillige Selbsttests zur Verfügung: Fragen zur Motivation, zum Zeitaufwand und zu Gefühlen beim Spielen geben Hinweise auf ein gefährdetes Verhalten. Die Ergebnisse bleiben vertraulich, werden aber konkrete Hilfen angeboten.

4. Automatische Hinweise auf Beratungsstellen

Bei fortgesetztem riskanten Spielverhalten können automatisierte Benachrichtigungen mit Kontaktdaten von Beratungsstellen angezeigt werden. Diese Schritt ist natürlich heikel in Bezug auf Persönlichkeitsrechte, aber in bestimmten Situationen angebracht und sogar hilfreich.


Verantwortliches Spielen muss Priorität haben

Glücksspiel birgt für hunderttausende Deutsche die Gefahr spielsüchtig zu werden mit gravierenden Folgen bis hin zum Suizid. Moderne Online-Casinos können und sollten hier ihrer besonderen Verantwortung gerecht werden.

Sie haben die technischen Möglichkeiten, das Spielverhalten sehr genau zu analysieren und individualisierte Frühinterventionen zu starten. Cool-down-Phasen, Limits und Selbsttest sind nur einige der Optionen, die Spielern helfen können, die Kontrolle über ihr Spiel zu behalten.

Es ist an der Zeit, dass Gesetzgeber und Glücksspielaufsichten die Casinobetreiber stärker in die Pflicht nehmen. Maßnahmen für verantwortliches und sicheres Spiel müssen für Anbieter verpflichtend sein – so wie in Schweden. Nur so lässt sich die Gefahr der Spielsucht effektiv eindämmen.

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