Ex-Sternekoch, viel Erfahrung – und nun echtes Wohlfühl-Frühstück: ALMA eröffnet in Striesen
- Redaktion Lust auf Dresden
- vor 5 Stunden
- 2 Min. Lesezeit

Es gibt Neuigkeiten aus Dresden-Striesen, die mir besonders am Herzen liegen. Benjamin Biedlingmaier, den wir aus vielen gemeinsamen Begegnungen kennen – erstmals im Bülow Palais, als er uns zeigte, wie man Lachs in Salzkruste zubereitet (ich erinnere mich immer noch an das Aroma!) – macht jetzt genau das, was ich ihm schon früher gewünscht habe: Er kocht nicht mehr für Gourmettester, sondern für echte Menschen.
Mit ALMA – Daily Brunch & Good Vibes bringt er ein Frühstücks- und Brunchkonzept an die Borsbergstraße, das sein Können, seine Persönlichkeit und seine Haltung vereint: frisch, handwerklich, saisonal – ohne „Sternetheater“, sondern mit ehrlichem Geschmack.
Boho-Style und viel Platz für Genuss
Innen warmes Holz, strukturierte Stoffe, sanftes Licht – kein Prunk, sondern Atmosphäre. Die 80x80-Tische sind bewusst großzügig: Frühstück soll kein Balance-Akt sein, sondern ein Erlebnis. Im Frühling kommen Außenplätze dazu – mit Blick auf Straßenleben und Herz-Jesu-Kirche.
Öffnungszeiten: täglich 9–17 Uhr.
Ort: Borsbergstraße 18c, Dresden-Striesen.
Die Karte: Premiumfrühstück zum Ankommen
Hier treffen Handwerk und Zugänglichkeit aufeinander:
Fluffy Pancakes, Apfel-Kürbis-Kompott, Früchte, Mascarpone, Ahornsirup
viel Avocado – in Varianten, die mehr sind als „Standard-Trendy“
frischer Kaffee & hausgemachte Kuchen
regionale Zutaten, auf Wunsch glutenfrei
ehrliche Portionsgrößen
Und ja: der Mann weiß, was er tut. Man kocht schließlich nicht sieben Jahre Sternequalität im Bülow Palais, ohne ein Gefühl für Geschmack zu entwickeln.
Warum Benjamin das alles macht?
2021 – Pandemie und Geburt seiner Tochter. Sein Leben verschiebt sich. Er entscheidet bewusst: Sternegastronomie? Nein danke. Familienzeit? Ja. Freude am Kochen für Menschen statt für Tester? Doppelt ja.
„ALMA“ ist dabei mehr als der Name – sie ist Inspiration und Grundhaltung: Wärme, Nähe, Echtheit.
Mehr als ein Laden – ein Lieblingsort in Entstehung
Die Ecklage Borsbergstraße/Krenkelstraße ist bewusst gewählt: viel Laufkundschaft, viel Sichtbarkeit, viel Menschlichkeit.
Im Hintergrund schwingt aber weiterhin die Opera Bar & Dining am Theaterplatz – sein zweites Standbein. Dort wird weiterhin ambitioniert, aber bewusst „ohne Teller-Akrobatik“ gekocht. Ab Dezember verstärkt dort übrigens Sven Vogel (ehemals Chefkoch im Bülow Palais) das Team – die Küche ist also in guten Händen.
Unser Fazit:
Mit ALMA bekommt Dresden einen Ort, an dem man gerne sitzt, bleibt, teilt und genießt. Das ist weniger „Fine Dining“ – sondern „Fine Feeling“. Und genau das hat der Stadt noch gefehlt.
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenständig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zur aktuellen Entwicklung in der sächsischen Gastrolandschaft.









