„Gastro-Krise hausgemacht: Warum Ausreden keine Lösungen sind“
- Redaktion Lust auf Dresden

- 30. Sep.
- 2 Min. Lesezeit

Wenn heute Gastronomen Insolvenz anmelden, wenn Gäste ausbleiben und der Mittelstand um seine Existenz kämpft, dann sind die Schuldzuweisungen schnell bei der Hand: Corona, Inflation oder der Russland/Ukraine Krieg. Doch diese Argumente greifen zu kurz. Die wahren Ursachen liegen tiefer – und sie sind politisch hausgemacht.
Eine Politik der Fehlentscheidungen
Spätestens seit dem berühmten Satz von Altkanzlerin Merkel – „Wir schaffen das“ – hat sich ein Kurs durchgesetzt, dessen Folgen wir heute in allen Bereichen spüren. Wofür dieses „wir“ und „das“ stand, darf jeder für sich deuten. Fakt ist: Die Bürger der Bundesrepublik befinden sich in einer Stimmung, die fatal an DDR-Zeiten erinnert. Angst, Unsicherheit und Frust bestimmen zunehmend den Alltag.
Leere Restaurants, volle Arztpraxen: Wer heute durch die Städte geht, sieht auf der einen Seite geschlossene Lokale, auf der anderen Seite überlastete Wartezimmer.
Verlust des Mittelstands: Das Rückgrat unserer Wirtschaft zerbricht unter Steuerlasten, Auflagen und fehlender Planungssicherheit.
Arbeitslosigkeit & Integrationsprobleme: Hunderttausende Ausländer kamen in unser Land, viele ohne Chance, in den Arbeitsmarkt integriert zu werden – weil Qualifikationen fehlen oder schlicht der Wille.
Asylpolitik ohne Konsequenz: Fehlentscheidungen wurden schöngeredet, echte Lösungen nie gefunden, die Wähler belogen
Ein Land der leeren Kassen
Deutschland ist hoch verschuldet, die öffentlichen Haushalte leer wie nie. Für dringend benötigte Investitionen in Bildung, Gesundheit oder Unterstützung des Mittelstands fehlt angeblich das Geld. Stattdessen wird in Rüstung und Kriegsbereitschaft investiert, begleitet von Diskussionen über Wehrpflicht und militärische Stärke. Doch keine Armee der Welt kann eine schwächelnde Gesellschaft zusammenhalten.
Die unbequeme Wahrheit
Das Problem sitzt nicht in Moskau, Washington oder Peking. Es sitzt in Berlin – und in einer Politik, die seit Jahren die falschen Prioritäten setzt. Wer heute Verantwortung sucht, muss nicht auf äußere Feinde zeigen. Er muss in den Spiegel blicken.
Deutschlands Aushängeschild „Made in Germany“ steht für Qualität und Innovationskraft – doch davon ist immer weniger zu spüren.
Fazit
Unsere Gastronomie, unsere Wirtschaft, unser Mittelstand – sie leiden nicht primär an Corona oder Krieg, sondern an einer Politik, die die falschen Weichen gestellt hat. Verantwortung heißt, die Ursachen im eigenen Land zu benennen und Lösungen dort zu suchen. Alles andere ist Augenwischerei.












