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Neuverschuldung 2025: Milliarden für Rüstung und Sozialetats – aber was bleibt für Gastronomie & Mittelstand?

Ein Panzer steht auf einem Teller

Der Bundestag hat den Bundeshaushalt 2025 beschlossen: 502,5 Milliarden Euro Ausgaben, davon allein über 86 Milliarden Euro für Verteidigung und rund 190 Milliarden Euro für Arbeit & Soziales. Auf den ersten Blick gigantische Summen – doch die Frage bleibt: Entlastet dieser Haushalt die Branchen, die in Deutschland wirklich kämpfen, wie z.B. Gastronomie und Hotellerie?


Geld für Panzer statt für die Alltagswirtschaft

Die Gastronomie in Deutschland steht weiter unter Druck: steigende Energie- und Lebensmittelpreise, unsichere Umsatzentwicklungen, Fachkräftemangel und hohe Mehrwertsteuer. Viele Betriebe fragen sich, warum Milliarden für Aufrüstung und Rüstungsgüter wie Panzer, Munition oder Marineschiffe ausgegeben werden – während kleine und mittelständische Betriebe kaum spürbare Entlastung sehen.


Sozialausgaben im Fokus – aber für wen?

Mit über 30 Milliarden Euro fürs Bürgergeld und knapp 52 Milliarden Euro für Grundsicherung ist der Sozialetat riesig. In der öffentlichen Debatte wird zunehmend kritisiert, dass diese Gelder auch Menschen zugutekommen, die nach Deutschland kommen, hier aber nicht arbeiten – schlicht, weil sie es finanziell nicht müssen. Für die Gastronomie, die händeringend Arbeitskräfte sucht, wirkt das wie ein Schlag ins Gesicht. Viele Gastronomen fragen:

  • Warum fehlt es an Anreizen zu arbeiten, während Restaurants Personalnotstand haben?

  • Warum werden Mittel nicht gezielter eingesetzt, um Integration in Ausbildung und Arbeit zu fördern?


Gastronomie als Verlierer der Haushaltsplanung

Die Realität in den Betrieben: gestiegene Einkaufspreise, höhere Steuern und Abgaben, zurückhaltende Gäste. Während Milliarden in Sondervermögen und Sozialhaushalte fließen, fühlen sich Gastronomen von der Politik im Stich gelassen. Besonders bitter: In einer Branche, die nach der Pandemie um jeden Stammgast kämpft, kommt von den staatlichen Milliarden kaum etwas an. Wie die Branche über die geplante Mehrwertsteuersenkung auf Speisen denkt, auch darüber haben wir bereits mehrfach berichtet.


Vertrauen in Politik schwindet

Für viele Unternehmer:innen bleibt die bittere Erkenntnis: Die Politik setzt auf „große Lösungen“ mit gigantischer Neuverschuldung – aber an der Basis, im Alltag der Gastronomie, fehlt der direkte Nutzen. Statt Planungssicherheit erleben viele Betriebe mehr Bürokratie, steigende Belastungen und das Gefühl, von der Politik übersehen zu werden.


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