Semperopernball 2026: Neues Gastro-Konzept – und Günther Jauch hinter der Weinbar
- Redaktion Lust auf Dresden

- vor 2 Stunden
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Am 6. Februar 2026 wird der Dresdner Semperopernball in kulinarischer und kultureller Hinsicht neu gedacht – und die Veränderungen sind spürbar. Mit an Bord: Gourmetkoch Stefan Hermann, Sommelier Jens Pietzonka – und als prominenter Winzer: Günther Jauch.
Wenn VDP auf VIP trifft
Der Semperopernball steht seit jeher für die Verbindung von Gesellschaft, Kultur, Lebensart – und Genuss. Doch 2026 bekommt der Ball ein neues Profil: Jauch wird nicht nur Ehrengast sein – er steht tatsächlich persönlich hinter einer Bar und schenkt seine eigenen Weine aus, darunter u. a. den Von Othegraven Brut – Rieslingsekt, den er gemeinsam mit seiner Frau Thea auf seinem Traditionsweingut führt.
An seiner Seite als regionaler Weinpartner: das Weingut Schuh aus Sörnewitz, eine feste Größe der sächsischen Weinkultur.
Jens Pietzonka als Verbindung zwischen Saar & Elbe
Dass Jauch nach Dresden kommt, ist mit dem Namen Jens Pietzonka verbunden. Er kennt Jauch schon länger über die Winzerszene und überzeugte ihn, beim Semperopernball präsent zu sein.Wir haben Jens ja erst kürzlich bei der Eröffnung des „Dresdner Winters“ getroffen – im Gespräch war klar: Er kehrte gezielt nach Dresden zurück, um gemeinsam mit Stefan Hermann neue gastronomische Konzepte für den Ball zu entwickeln.

Oper ist kein Restaurant – aber sie wird eins

Die Cateringsituation am Ball ist eine jährlich wiederkehrende Herausforderung:
Oper & TV-Produktion benötigen freie Sicht. Trotzdem sollen hunderte Gäste ein Menü serviert bekommen.
Das alte Modell:
warme Gerichte → nicht praktikabel
wechselndes Konzept: Häppchen-Etagere
Das neue Modell:
Rückkehr zum Menü, aber mit gestaffelten Servierzeiten.
Wer einen Sitzplatz besitzt (außer im 4. Rang), kommt um 18 Uhr in die Oper,um 18:30 Uhr startet der erste Gang.
So verteilt sich der Service, ohne das Live-Bühnenbild zu stören.
Günther Jauch – der stille Showgast & leidenschaftliche Winzer
Viele kennen den unterhaltsamen Moderator aus „Wer wird Millionär“, aber privat ist Jauch ruhig, reflektiert und zurückhaltend. Er ist Winzer des Jahres 2024, führt das Weingut Von Othegraven in siebter Generation – und hat eine tiefe persönliche Verbindung zu dem Ort, an dem er als Kind viele Ferien verbrachte.
Wir selbst haben Günther Jauch bereits mehrfach in Dresden getroffen – für uns ist er ein Macher: ein Mensch, der sich nicht an den Vordergrund drängt, sondern gestaltet:
engagiert sich in Potsdam für Stadtentwicklung
unterstützt langfristige Herzensprojekte
verbindet Wein, Kultur und Haltung
Unser persönlicher Eindruck
Wir freuen uns auf dieses neue Kapitel des Semperopernballs.Was hier gemeinsam von Hermann, Pietzonka und Jauch erdacht wurde, könnte tatsächlich ein Wendepunkt sein –weg vom Prestigebuffet, hin zur persönlichen Handschrift, Qualität, Authentizität.
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenständig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zur aktuellen Entwicklung in der sächsischen Gastrolandschaft.












